Dass ich meinen Biorhytmus schon vor Jahren versaut habe, ist eine weithin bekannte Tatsache.
Eine schlaflose Nacht ist trotzdem nur sehr begrenzt erheiternd.
Immerhin regnet es. Das hilft ungemein, das Leben noch trüber erscheinen zu lassen, als es die Melatonin-Mangel-Depression ohnehin schon tut...
Was ich als Profi dagegen empfehle?
Gar nichts.
Es gibt diese Nächte, wo man einfach nicht schlafen kann, weil man das dumpfe Gefühl hat, das ganze Gewicht der Welt auf den verspannten Schultern zu tragen.
Da hilft keine warme Milch, kein Schäfchen zählen und kein Lavendel-Fußbad.
Es ist also sinnvoller, sich gar nicht erst mit dem Kampf ums Einschlafen zu stressen, sondern die Nacht zu nutzen, um ein paar Dinge zu erledigen, zu denen man sonst nie Zeit hat.
Zudem kann man sich mit dem Gedanken trösten, dass man am nächsten Tag bestimmt müde genug ist, um zeitig ins Bett und einen traumlosen Schlaf zu fallen.
Außer man hat seinen Biorhytmus vor Jahren versaut...
Aber dann hat man vermutlich längst gelernt, damit zu leben. ;)
Beim Spazierengehen entdeckt… ;-)
vor 2 Stunden