Freitag, 31. Juli 2009

Schlampen-Sommer


Erstnal ein großes Dankeschön an meine lieben Leser, Bekannten, Verwandten und Freunde für all die vielen netten Kommentare, mails und Angebote ob meines "kleinen" "Ich kann nicht mehr"-Syndroms. Ihr seid super!
Kommentar- und mail-Antworten gibt's im Laufe des Wochenendes, wo ich hoffentlich mal ein wenig Freizeit haben werde.
Jetzt aber erstmal zurück zum normalen Programm und das heißt ja bekanntermaßen Freitag ist Suchbegrifftag. In diesem Fall (denn ich hinke immer noch hinterher) für die Woche 13. bis 17. Juli, die ich einfach mal wieder der wunderbaren Welt der Schlampen widmen muss.
Und damit meine ich nicht nur die allseits bekannten Klagen zum Thema "Meine Ex ist eine Schlampe" - nein, nein, diese Woche stießen wir systematisch tiefer in das riesige Schlampenuniversum vor.

Da gab es zum Beispiel zu lernen, dass sich dieses Phänomen nicht nur auf Ex-Freundinnen und -Frauen beschränkt. Nein! Gleich mehrere Leser bekannten "Meine Frau ist eine Schlampe" - gut, man muss fairerweise festhalten: Sie ist vermutlich nicht nur deine Frau, sondern auch irgendjemandes Ex und warum sollte sie mit liebgewonnenen Gewohnheiten brechen? ;)

Ein bisschen schockierender mutete dann schon die Information "meine mutter ist eine schlampe" an. Sowas kann ein junges Gemüt zutiefst zerrütten! Wo bleibt die normalerweise unerschütterliche Gewissheit "Alles Schlampen außer Mutti"? Was tut es einer Psyche an, wenn nicht mal dieser Trost bleibt? Tragödien über Tragödien...
Andererseits - als Psychologe freut man sich ja auch immer ein klitzekleines bisschen, denn derartige Traumata sichern einem den Job. Aber das nur am Rande.

Interessant fand ich dann wiederum den Suchbegriff "Schlampe auf sächsisch". Eine ernstgemeinte Frage an meine Leser aus Sachsen: Habt ihr dafür ein eigenes Wort? Gibt es Ost-West, Nord-Süd, Nord-Ost oder was auch immer für regionale Unterschiede in dieser faszinierenden Nomenklatur? Ist nicht einmal mehr das schöne Wort "Schlampe" ein regionenübergreifendes Phänomen??? Manchmal scheint die deutsche Einheit so entsetzlich fern...

Aber genug getrauert - kommen wir lieber zum Suchbegriff der Woche, dem ich nach all den Schlampen-Themen einfach nicht mehr wiederstehen konnte und stellen fest: Es ist schlicht ein "Schlampen-Sommer" dieses Jahr. Ob das nun am Wetter oder an der Gesellschaft liegt, mag individuelle divergieren, aber den Fakt als solchen finde ich irgendwie putzig.
Inwieweit allerdings der "Kaktus Frauenfreund" dabei eine Rolle spielt, vermag ich nicht zu sagen. Zu zeichnen auch nicht. Aber vielleicht ist eure Phantasie ja ähnlich zweifelhaft wie meine... ;)

Dienstag, 28. Juli 2009

Pause, bitte


In irgendeinem Vorleben muss ich was Furchtbares angestellt haben - anders kann ich mir nicht so wirklich erklären, was momentan (und dieses "momentan" muss man allmählich in dicke Anführungszeichen setzen...) so abgeht. Ich mein, jeden Tag ein neuer Tiefschlag... Muss das sein?
In diesem Sinne, an alle schicksalsbeeinflussenden Entitäten, die zufällig auf meinen Blog stoßen:
Leute, es reicht langsam! Obergrenze erreicht, ich brauch eine Pause! Und ein paar gute Nachrichten wären auch mal eine echt nette Abwechslung...

Sonntag, 26. Juli 2009

abc - Projekt - Woche 10: J



J wie
Jetzt
Juli
Mit einem
Jubleschrei
Umarmt
Natur
Den Sommertag

J wie
Ja
Zum Leben
Ja
Zum Sein
Ja
Zur Hoffnung
Jetzt
Trotz allem

Ja wie
Jedoch
Ein Aber
Schleicht sich
In den Sommertag
Beschmiert
Mit
Jammer
Was so
Freudenvoll
Begann

Ja wie
Jein
Wie
Ein Geschenk
Das
Einst ersehnt
Man nun
Aus Trauer
Und
Erwachen
Nicht mehr
Annehmen kann

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Ein vielfältiger Buchstabe, so ein J. Es löste jedenfalls einen Haufen Assoziationen in mir aus...
Das Foto ist passend dazu jetzt aufgenommen. Also wirklich jetzt. Vor 5 Minuten, um genau zu sein - da war dieses "Jetzt" noch Zukunft... ;)

Das Zitat des Tages


"Du schaust mich so an, als ob dir etwas auf der Seele liegt, was du mit mir teilen möchtest und es beginnt mit den Worten: 'Scher dich zum Teufel, du Arschloch!'"
...sprach Herr Murgel heute aus heiterem Himmel.
Dabei habe ich nur ein bisschen nachdenklich in seine Richtung geguckt! ;)

Samstag, 25. Juli 2009

Projekt 52 - Woche 29: Superhelden



Kein bekanntes Gesicht
Und kein großer Name
Keine Schlagzeile
Zumeist
Noch nicht einmal
Ein "Dankeschön"

Die größten Taten
Geschehen
So leise
Dass sie kaum jemand sieht

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Das Projekt 52 und ich kommen derzeit nicht so wirklich zusammen. Diesmal lautete das Thema "Superhelden", aber weder reagierte Batman darauf, dass ich nächtelang mit der Taschenlampe auf dem Dach stand noch flog Superman vorbei. Und sonst ließ sich auch keiner blicken, den man mal eben für diese interessante Themenvorgabe hätte ablichten können.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich zwar die Comics gelegentlich ganz gern lese, aber sonst wenig superheldengläubig bin - in diesem eigentlichen Sinne sprach mich das Thema also mal wieder wenig an.

Tat ich also, was vermutlich viele getan haben und griff zu den Superhelden, die ich praktischerweise regelmäßig um mich herum habe. Und mal ehrlich - davon gibt es sowieso mehr und wesentlich bessere als die hochglanzpolierten Herrschaften von DC und Konsorten.
Stellvertretend für all die Helden des Alltags, denen man so tagtäglich begegnet, habe ich mich nun für meinen Süßen und mein Schwesterherz entschieden. Der eine war über 14 Jahre Soldat und die andere ist weiterhin Krankenschwester. Alle beide trugen und tragen Haut und Seelenheil an die verschiedensten Fronten. Nicht des Dankes oder des Ruhmes wegen, sondern in dem Bewusstsein, dass sie etwas Wichtiges tun und in der einen oder anderen Form beschützen und helfen. Und alle beide finde ich um ein vielfaches heldenhafter als Leute, die durch die Gegend fliegen und eins auf Gutmensch machen...

Die Bearbeitung des Fotos mögen mir meine geneigten Leser übrigens verzeihen, aber die beiden sind so kamerascheu, dass ich es wohl kaum überlebt hätte, ihre echten Gesichter zu zeigen. Schon gar nicht, wenn sie zu zweit gegen mich sind. ;)

Freitag, 24. Juli 2009

Bloggen im Namen von Fuchsi


Mir fällt gerade etwas Schockierendes auf - ich habe letzte Woche, ob meiner klitzekleinen Depressionen völlig vergessen, euch am Freitag mit dem Suchbegriff der vergangenen Woche zu erfreuen! Das ist natürlich sträflich. Und dabei gab es in der Woche 6. bis 12. Juli sooo viele wunderbare Suchbegriffe, dass ich mich kaum entscheiden konnte!
Ich werde sie nun also mit einer Woche Verspätung mit euch teilen - ignorieren darf man die einfach nicht! ;)

Irgendwie sympathisch im Reigen der "Ex-Schlampen" fand ich die Anfrage "meine ex-schlampe und ihre freunde" - endlich einmal werden diese Geschöpfe auch als Menschen mit einem sozialen Umfeld und nicht nur als Sexualobjekte dargestellt. Weiter so!

Dass man auf der Suche nach "Schafkopfregeln" in meinem Blog landet, ist verständlich und ein guter Ansatz. Da mein Vater sich mit dem Titel "Schafkopfweltmeister" schmücken durfte, liegt mir dieses Spiel in den Genen. Ich sollte ein Buch veröffentlichen.
Nicht beantworten kann ich in diesem allerdings die Frage nach "Fuchsis kurze Ecke" - ich kann mir noch nicht mal vorstellen, was damit gemeint sein soll, Fußball betreibe ich nämlich höchstens mal als Zuschauer.

Eine Nachricht an den Suchenden zum Thema "feuchte keller keine spinnen" - das ist ein Trugschluss. Ich habe einen feuchten Keller und die Spinnen lieben ihn. Also bitte, nicht voreilig fluten, es bringt nichts. LEG DEN GARTENSCHLAUCH WEG!
Zumal solche Aktionen langfristig ja nur zu einem weiteren Problem führen, mit dem man dann auch wieder bei mir landet und bei dem ich nicht helfen kann, so leid es mir tut. "baukrämpfe, gesichtsfarbe grün" klingen zwar nicht gesund, aber ich kann doch auch nichts tun. Hättest du auf mich gehört und den Keller trocken gelassen, müsstest du jetzt vielleicht gar nicht bauen!

Wo wir gerade bei meiner allgemeinen Hilflosigkeit sind. Die "Schweinegrippe im Heidepark" ist bestimmt ein schreckliches Problem, aber, Herrgott, ich schrieb doch schon vor ein paar Wochen, dass sie sich auf Tour befindet - da wird ihr doch mal ein Tagesausflug in den Heidepark gegönnt sein??? Vielleicht ist sie ja dort verabredet. Womöglich mit "dem maulwurf und dornröschen", was übrigens fast mein Lieblingssuchbegriff der Woche geworden wäre. Ich mein, hallo? "Der Maulwurf und Dornröschen"??? Gut, in Märchen nimmt man es oft mit der Artenbarriere nicht so genau, man denke nur an "Rotkäppchen und den bösen Wolf" oder auch an die gefährliche Liebschaft im "Froschkönig", aber Dornröschen und der Maulwurf waren mir bislang unbekannt. Leider waren alle Bilder, die mir dazu einfielen, nicht jugendfrei, ich hab also dann doch mal drauf verzichtet, sie zu zeichnen... ;)

Apropos "nicht zeichnen" - dazu gab's in dieser Woche ja auch mehr, was diesen Reflex in mir auslöste. Zum Beispiel "skurrile schwarz-weiß fotographien & bilder klo". Bei aller Liebe, aber dass man mit so einem Suchbegriff bei mir landet, schockiert mich ja doch ein wenig.
Fast so sehr übrigens, wie folgender Sucher. Mal im Ernst - seine Vorlieben seien ihm ja noch gegönnt, aber könnte man sie denn nicht wenigstens ansatzweise richtig schreiben??? Lieber Leser, ich kann mir denken, dass es verdammt schwierig ist, noch klare Suchanfragen zu formulieren, wenn man keinerlei Blut mehr im Hirn hat, aber es gibt doch Grenzen, oder?
Und mit "www rusen frauen sex leif sohw kohstenlos" dann auch noch bei mir reinzuschauen...
Ich habe GERMANISTIK studiert, um Gottes Willen! Solche Suchbegriffe bereiten mir körperliche Schmerzen!!!

Gott sei Dank gab's auch noch Erfreuliches auf diesen Schock. Etwa den Suchenden, der sich voller Sehnsucht nach "Fuchsi Gedichte" an Google wandte. Fans find ich immer gut. ^^
Und eben das Thema "Fans" bringt uns dann auch zum aus rein egozentrischen Gründen ausgewählten Suchbegriff der Woche:

Bloggen im Namen von Fuchsi

Wirklich, das ist so schön. Ich bin schlicht und einfach gerührt! Unterwegs im Auftrag des Herrn und Bloggen im Namen von Fuchsi. Phantastisch. Vielen Dank. :)

Donnerstag, 23. Juli 2009

Ohne Rücksicht auf Verluste


Die letzen Tage war in München strahlendes Wetter. Sonnenschein und knalleheiß. Mich begeistert das ja weniger - Mutter Fuchsi eigentlich auch nicht. Diesmal fand's sie's aber insofern toll, dass es ihr die Möglichkeit gab, ungestört von eventuellen Regengüssen ein paar längst fällige Malerarbeiten an Haus und Garten zu erledigen.
Unsere kleine Szene findet Montag Morgen statt. Murgel und Fuchsi sind gerade aufgestanden, Fuchsi ist schon angezogen, Murgel derweil nackt (dieser Fakt wird gleich noch wichtig) auf der Toilette verschwunden, als es an der Haustür klingelt.
Es ist Mutter Fuchsi, bewaffnet mit Farbe und Pinseln, die gerade eine Decke vor der Haustür ausbreitet.

Fuchsi: Hallo, Mutsch, was hast du denn vor?
Mutter Fuchsi: Das Wetter ist so schön, ich streich Türen und Fenster. Du kannst schon mal deine Fensterbretter leer räumen, damit ich da ran kann.
Fuchsi: (denkt an nichts Böses) Du bist ja fleißig. Gut, dann mach ich das mal.

Fuchsi tapst (noch etwas schlaftrunken) zurück in ihre Wohnung, um die Anweisung auszuführen, als ihr etwas Entscheidendes auffällt: Das WC der Wohnung liegt auf einer kleinen Galerie, welche direkt in Sichtlinie der Haustür liegt. Eben jener Haustür, an der Mutter Fuchsi gerade zu streichen beginnt. Und auf dem WC sitzt ein nackter Murgel, der vermutlich irgendwann da auch wieder raus will und dazu über die Galerie laufen muss...
Fuchsi geht zurück zu ihrer Mutter.

Fuchsi: Wolltest du Murgel eigentlich schon immer mal nackt sehen?
Mutter Fuchsi: Was???
Fuchsi: Ob du Murgel gern nackt sehen würdest?
Mutter Fuchsi: (mit leicht angewidertem Gesichtsausdruck) Wozu das denn?
Fuchsi: Naja, wenn nicht, würd ich die Tür ganz gern nochmal zumachen, der ist nämlich noch nicht angezogen und würde gern irgendwann aus dem Klo raus kommen.
Mutter Fuchsi: (verdreht die Augen)
Fuchsi: (macht Anstalten, die Tür zu schließen)
Mutter Fuchsi: Halt! Bist du wahnsinnig? Du kannst doch die Tür nicht zumachen, da hab ich schon dran gestrichen, das klebt ja alles zusammen!!!
Fuchsi: Ja, toll... Murgel will aber ganz gern aus der Toilette raus!
Mutter Fuchsi: Ja, dann soll er doch, mir ist das wurscht!
Fuchsi: (gottergeben) Ja, dann macht das unter euch aus. (würde gern abgehen)
Murgel: (kriegt hinter der geschlossenen Toilettentür einen mittelschweren Tobsuchtsanfall)
Fuchsi: Mutsch, ich glaub, er will da nicht so gern raus, wenn du zuschaust...
Mutter Fuchsi: (rollt schon wieder die Augen) Der soll sich nicht so anstellen, ich schau schon nicht hin!
Murgel: (stößt eine Reihe von Flüchen aus) ICH KOMM HIER NICHT RAUS, SOLANG SIE DA STEHT!
Fuchsi: Mutsch! Ich mach jetzt die Tür zu!
Mutter Fuchsi: Nein, machst du nicht! Wofür streich ich denn hier?!
Murgel: DAS DARF JA WOHL NICHT WAHR SEIN, WAS DENKT SICH DIE FRAU???!!!
Fuchsi: Mutsch! Echt jetzt! Dann geh doch wenigstens für 5 Minuten weg, damit er raus kann!
Mutter Fuchsi: Das ist doch lächerlich! Ich muss hier streichen! Und überhaupt, wieso geht der denn nackt auf's Klo? Das kann ja auch keiner ahnen!
Fuchsi: (verzweifelt) Muuuutsch! Ist gut jetzt!
Mutter Fuchsi: (verschwindet unter abfälligem Gemurmel)
Murgel: Ist sie jetzt weg?
(Mutter Fuchsi steht 2 Meter entfernt und nörgelt, aber man muss ja kein Öl ins Feuer gießen...)
Fuchsi: Ja.
(Murgel huscht fluchend ins Badezimemr.)
Mutter Fuchsi: Ist er jetzt fertig?
(Er ist zumindest im Bad.)
Fuchsi: Ja.
Mutter Fuchsi: Dann kann ich ja weiterstreichen... Mein Gott, so ein Aufstand... Was da jetzt schlimm gewesen wäre... Ihr stellt euch aber auch wegen allem an!

...

Wie albern...

Als Fan der Twilight-Bücher von Stephenie Meyer habe ich mich ja schon geoutet.
Ich habe auch zugegeben, dass es natürlich keine ernstzunehmende Vampirliteratur ist, außerdem kitschig, schmalzig, Herzschmerz und überhaupt.
Gut.
Ich find's trotzdem toll... ;)
Entsprechend freu ich mich jetzt natürlich über den offiziellen Trailer zur Verfilmung des zweiten Teils (New Moon - Biss zur Mittagsstunde), auch wenn es natürlich tragisch ist, dass er erst im Januar in die deutschen Kinos kommt.
Aber gut.
Vorfreude ist ja bekanntlich eh die beste Freude...

Mittwoch, 22. Juli 2009

Spätzchen


Mir geht's immer noch nicht besser, so eine Überraschung...
Eine hervorragende Gelegenheit also, sich mal Dingen zu widmen, die einen ohnehin schon lange deprimieren. In meinem Fall ist das die Tatsache, dass es im Garten (und auch in der gesamten Siedlung) überhaupt keine Spatzen mehr gibt! Nicht einen!
Dabei sind das doch mit meine Lieblingsvögel und bis vor 2 Jahren hatten wir eine ganze Spatzenkolonie unterm Dach und konnten die putzigen Kerlchen jeden Tag beobachten, beim baden und spielen und streiten, bei der Jungenaufzucht und beim Fliegen lernen...
*seufz*
Ich versteh absolut nicht, wo die alle hingekommen sind???
Nun ja, also sollten Spatzen diesen Post lesen und Interesse an einem Umzug haben: Ich biete einen wunderschönen großen Garten voll mit Insekten und Sämereien, zwei Bademöglichkeiten vorhanden (absolut vogelgeeignet, man kann sogar stehen!), vier weitere Wasserstellen für eventuell eintretenden Durst mit Schwimmhölzern (falls man doch mal reinfällt), ein hervorragend geschnittenes Dach mit vorhandenen Höhlen, in dem bereits viele Generationen Spatzen ein gemütliches Zuhause fanden, großzügige Herbst- und Winterfütterung, sowie gelegentliche Zusatzversorgung mit speziellem Sommerfutter, garantiert katzenfrei dank ambitionierten, sehr vogelliebenden Haushund. Tägliche Bewunderung und tiefe Dankbarkeit der angehenden Vermieter inbegriffen!

Dienstag, 21. Juli 2009

Kleiner Feigling



Heute geht's mir nicht so gut - es ist schon wieder ein Monat rum und ich hab Bauchschmerzen wie blöde.
Vielleicht sollte ich mal unter meinen Bloglesern rumfragen, ob einer der Herren Interesse hat, mich zumindest für 9 Monate von dem Ärger zu befreien, wenn ich ihn (gerne mittels Unterschrift in Blut) von allen Unterhaltsforderungen freistelle? Das würde dann auch meine Mutter glücklich machen, deren Gemäkel nach einem Enkel irgendwie zunehmend penetrant wird. Ich mein, hallo? Heute empfing sie meine Information, dass ich wieder Bauchschmerzen hätte, mit den Worten: "Wenn man erst mal Kinder hat, hört das auf..."
Erwähnte ich schon, dass sie subtil ist?

Aber genug von dem Elend. Ich habe entsprechend wenig Erfreuliches zu berichten. Also erzähl ich euch doch wenigstens, dass ich vor kurzem etwas bekommen habe, was ich mir schon ein Weilchen wünsche. Nein, keine Loungeliege. Leider. Aber einen Feigenbaum, das ist fast genau so gut. Wenn ich dann eine Lounge habe, stelle ich sie unter das Bäumchen und kann direkt Feigen pflücken. Wenn das nicht dekadent ist... ;)

Kleiner Intelligenztest am Rande: Wenn man im Gartencenter ist, überlegt man sich dann vor oder nach dem käuflichen Erwerb eines Baumes, dass man mit einem Zweisitzer-Cabrio ohne nenneswerten Kofferraum unterwegs ist?
Genau.
Danach.
Der Heimtransport des Bäumchens war dann auch sehr interessant...
Wenigstens hat es ungewöhnlicherweise mal nicht geregnet, obwohl der Himmel recht bedrohlich aussah und irgendwie haben der Feigenbaum und ich uns auch auf dem Beifahrersitz arrangiert, wie man sieht. Ich bin irgendwo hinter dem Stamm. ;)

Zeitverschwendung


Heute mal wieder in Sachen Buchkritik - nicht im Rahmen eines Projektes, nicht aus Zuneigung zu einem Autor - nein, die nun folgende Rezension ist mir einfach ein Herzensbedürfnis...

Alles beginnt damit, dass ich - ich gestehe es - einen dummen Fehler gemacht habe. Ich habe auf die Empfehlungen diverser Feuilleton-Redaktionen gehört und ein Buch gekauft UND dann auch noch gelesen, welches dort kategorisch hochgelobt wurde. Ich habe Germanistik studiert. Ich hätte es besser wissen müssen.

Aber nein. Dachte ich mir doch tatsächlich, wenn es sooo gelobt wird, kannst du's doch auch mal lesen. Ein Anfängerfehler. Und so bin ich nun stolze (???) Besitzerin von Thomas Glavinics Machwerk "Die Arbeit der Nacht" und kann meinen Lesern nach der Lektüre eigentlich nur eins mitteilen: Was für eine unsagbare Zeit-, Geld- und Papierverschwendung!

Mal ehrlich - jeder Baum, der dafür gestorben ist, dass dieses Buch gedruckt werden konnte, starb nicht nur umsonst, nein, er hätte auch tausend nützlichere Dinge mit seinem Leben tun können. Auf die Gleise fallen und ein Zugunglück verursachen zum Beispiel. Dadurch wären deutlich weniger Menschen geschädigt worden als es nun bei der Lektüre dieses 400seitigen Abgesangs auf die Ödnis passiert!

Die Handlung ist schnell erzählt. Der Held erwacht eines Morgens und stellt fest, dass keine Zeitung gekommen ist, TV, Radio und Internet nicht funktionieren und sich auch keine Menschenseele außer ihm blicken lässt. All das passiert auf der ersten Seite. Ich fand es originell und war gespannt, was noch passieren würde. Die Antwort darauf ist einfach.
NICHTS!
Unser Held stellt fest, dass er der letzte / einzige Mensch bzw. sogar das einzige Lebewesen auf Erden zu sein scheint und stolpert sodann über 400 Seiten durch ein menschenleeres Österreich, schreibt Briefe an sich selbst, hinterlässt Nachrichten und wird zunehmend paranoid. Zwischendurch lebt er noch mittels Vandalismus ein paar verdrängte Aggressionen aus und installiert an allen möglichen und unmöglichen Orten Kameras, deren Aufzeichnungen er sich dann stundenlang ansieht. Überraschenderweise sieht er wenig Handlung. Was ihn aber nicht daran hindert weiterzumachen. Und weiter und weiter und weiter.

Spätestens ab der Mitte des Buches beginnt der geneigte Leser zu verzweifeln. Irgendetwas müsste doch mal passieren, oder? Aber nein. Der Held filmt und beobachtet, schreibt und verfällt dem Wahnsinn und so weiter und so weiter und so fort.
Nach 2/3 des Buches wird diese Beschreibung so nervtötend, dass man sich auch als Leser langsam ein wenig paranoid zu fühlen beginnt und bei jedem Geräusch aufschreckt. Dadurch kommt wenigstens noch ein bisschen Spannung zu Stande. Aber auch an die hat man sich schnell gewöhnt und weiter geht's in gähnender Langeweile.

Wenn man dann glücklich überzeugt ist, dass es wirklich nicht mehr sinnfreier werden kann, besucht der Held übrigens einen Friedhof, buddelt seine tote Nachbarin aus, freut sich, dass zumindest die Leichen noch da sind und gräbt sie wieder ein. Erkenntnis aus der Geschichte? Folgen? Reflexionen? Psychologie? IRGENDETWAS???
Natürlich nicht.

Als der Held dann allmählich auch noch suizidal wird, stellt sich (bei mir zumindest) keinerlei Mitleid ein, sondern nur die Hoffnung darauf, dass sich das Buch endlich seinem Ende nähern könnte. Das tut es dann auch. Wer jetzt allerdings hofft, dass wenigstens zu diesem noch ein paar Worte über Sinn und Zweck der vergangenen 400 Seiten fallen könnten, der hofft vergebens und so bleibt einem nur, das Buch beiseite zu legen und dann den Kopf ein paar mal kräftig gegen die Wand zu schlagen. Mit Glück löst man dadurch eine Amnesie aus und vergisst diesen faszinierenden Roman schnell wieder...

Montag, 20. Juli 2009

Fuchsi trifft Fuchsis



Eine neue Woche startet - bin gespannt, was es diesmal alles für Hiobsbotschaften, Katastrophenmeldungen und Dramen geben wird!
Aber weil wir ja nicht mit Pessimismus starten wollen, erzähle ich euch zum Wochenbeginn doch lieber was Schönes - nämlich, dass ich vor knapp 10 Tagen mitsamt dem Süßen den Augsburger Zoo unsicher gemacht habe.

An dieser Stelle sei ja erwähnt, dass ich ein großer Zoo-Freund bin und solche Orte sehr gerne aufsuche. Gut, jetzt nicht gerade solche, wo man Tiere in viel zu kleinen Gitterkäfigen hält, aber das ist ja zum Glück mittlerweile selten geworden und so ist Zoobesuch doch meistens eine schöne Sache und ich habe auch schon einen Haufen Zoos im gesamten Bundesgebiet besichtigt.
Den Augsburger Zoo allerdings kannte ich bisher noch nicht und das ist eigentlich sträflich, denn er liegt ja gerade mal ein knappes Stündchen entfernt!
Also zogen der Süße und ich vorletzten Freitag los Richtung Augsburg.

Über den Verkehr wollen wir jetzt lieber schweigen. Die Autobahn München - Augsburg ist ein einziges Drama und bemüht sich stets und gerne, möglichst viele Baustellen und Engstellen zu erzeugen, so dass eine gewöhnliche Fahrt oft ungewöhnlich lange dauern kann. In Augsburg selbst ging es dann ähnlich weiter, außerdem hatte unser Navi noch einen eher launischen Tag und führte uns in recht gewöhnungsbedürftigen Schlenkern durch die Brecht-Stadt, so dass es dann deutlich länger als eine Stunde dauerte. Aber gut, irgendwann kamen wir ja dann trotzdem an.

Der Augsburger Zoo ist dann kein großes Highlight in der deutschen Tierpark-Landschaft, aber durchaus nett und hübsch anzuschauen. Spezialisiert hat man sich dort auf die Haltung bedrohter Tierarten (was ja nicht das schlechteste Konzept ist) und ansonsten gibt es sehr, sehr viele Vögel. Schöne Vögel in schönen Gehegen, wie man anmerken muss und viele davon kannte ich tatsächlich noch gar nicht in live.

Mein persöniches Highlight des Tages fand sich dann aber ziemlich am Ende der Zoorunde - Augsburg hält nämlich eins meiner Lieblingstiere, das ich noch in keinem anderen Zoo getroffen habe: Fenneks!
Und ich sag euch - die sind ja so süüüß! Also so in echt. Total goldig!
Damit war der Ausflug für mich ein Erfolg und ich glücklich.
Wüstenfüchse!
Es braucht ja so wenig, um mich zufrieden zu stellen. ^^

Sonntag, 19. Juli 2009

abc-Projekt - Woche 9: I



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I wie Ich. :)
Dazu gibt's auch kein Gedicht, schließlich sind all meine Gedichte und sonstigen Texte eh ein großes Puzzle über die Autorin. Aber da nun schon länger nach Fotos von mir ohne Hörner, sowie ein paar Insiderinfos gefragt wurde, ist der Buchstabe I doch eine gute Gelegenheit. ;)

Also, ein paar schockierende Details:
* Ich wurde am 21. Februar 1977 geboren. (Der Winter war schon immer meine Jahresezeit.)
* In München. (Schönste Stadt von Welt... ;) )
* Um 1.08 Uhr morgens (weswegen ich vermutlich noch immer eine Nachteule bin)
* Es war ein Rosenmontag (den Fasching liebe ich auch bis heute)
* Und kein Arzt anwesend (Ärzten traue ich auch nicht mehr seitdem...)

* Im wahren Leben heiße ich gar nicht Fuchsi!
* Sondern "Gabriele", allerdings nennt mich seit 32 Jahren kategorisch kein Mensch so.
* Der Name, mit dem ich also normalerweise ansgesprochen werde, ist "Gabi". Und ich lege großen Wert darauf, dass man es mit "i" hinten schreibt. :)

* Nach einer sehr stringenten Schullaufbahn, habe ich an der LMU München studiert. Germanistik, Psychologie, Philosophie und Moraltheologie.
* Ja, ich habe all diese Fächer auch abgeschlossen. Mit sehr guten Noten sogar. ;)
* Nein, ich habe dafür nicht ewig lang studiert, sondern alles parallel und bin trotzdem unter der Regelstudienzeit geblieben.
* Doch, ich habe nebenbei auch gearbeitet. Als Theologin und Psychologin.
* Nein, ich habe nie viel gelernt. Allerdings habe ich ein fotographisches Gedächtnis. Unfairer Vorteil, ich weiß. ;)
* Ich habe eine Zusatzausbildung in Psychologie - Gesprächstherapie, Krisenintervention und Profiling.

* Ich habe auch 6 Jahre in der Krisenintervention gearbeitet.
* Ja, das frisst die Nerven extrem auf. Und es versaut den Biorhythmus, weil man in ulkigen Schichten arbeiten muss.
* 2007 habe ich mich als Psychologische Beraterin selbständig gemacht. Ich mache Gesprächstherapie, Beratung und Coaching. Man kann mich auch für Seminare buchen. Aufregend, ich weiß. ;)

* Wäre die Welt ein Wunschkonzert, wäre ich allerdings Autorin.
* Entsprechend habe ich auch einen Roman geschrieben (der nur noch einen Verleger sucht) und arbeite am zweiten.
* Testleser behaupten, dass beide Romane deprimierend sind. ^^
* Ich habe auch eine Promotion zum Thema Goethes "Faust" in Bearbeitung, aber das wusstet ihr ja schon. ;)

* Ich liebe Tiere. Weit mehr als Menschen, ich gestehe es. *g*
* Ich brauche auch grün um mich - eine Wohnung ohne Garten oder wenigstens Terasse, wäre gar nichts für mich.
* Allerdings bin ich Poliallergikerin - sprich, ich bin allergisch gegen alles, was so grünt und blüht. NICHT allergisch bin ich nur gegen Sauerapfer, Spitzwegerich, Huflattich, Schafgarbe und Löwenzahn. Tolle Auswahl, ich weiß. Ich liebe die Natur trotzdem. Besonders Blumen. Ja, ich bin unbelehrbar. ;)

* Die Beschreibung in meinem Profil wird von Leuten, die mich kennen als äußerst treffend bezeichnet. ;)

* Gut, das dürfte für den Moment genügen - sollten euch noch Fragen auf der Seele brennen, dürft ihr sie in die Kommentare packen. Ich überleg mir dann ernsthaft, ob sie beantwortet werden. ;)

Projekt 52 - Woche 28: Groß & Klein



Manchmal kann
Eine Kleinigkeit
Etwas Großes
Zunichte machen
Ein kleines Wort
Beendet
Große Hoffnungen
Ein kleiner Fehler
Zerstört
Ein Paradies

Aber manchmal
Trifft man
Ein kleines Licht
Und die Dunkelheit
Verliert
Ihren Schrecken

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Höchste Zeit für meinen dieswöchigen Beitrag zum Projekt 52. Das Thema war "Groß & Klein" und dazu hätte man sicherlich allerhand Tiefsinniges und Künstlerisches machen können, aber ich gestehe - mir fiel nichts ein. Und da ich mein Wunschmotiv zum Thema nicht fotographieren durfte (!!! Zensur im eigenen Haus! Ich hoffe, ihr seid ebenso schockiert wie ich!), habe ich mich schließlich zum Naheliegenden geflüchtet und so gibt es jetzt eben diese Onagerstute mit Fohlen. Nicht geistreich, aber süß.
Das Gedicht hat mit dem Foto übrigens nicht das Geringste zu tun. Außer dass es auch um "Groß & Klein" geht. ;)

Samstag, 18. Juli 2009

Erinnerung

Heute sollte man nicht sonderlich viel von mir erwarten - es ist einer meiner Tage im Jahr, die so voll sind von Erinnerung, dass es einem das Herz ganz langsam in Streifen schneidet...

Freitag, 17. Juli 2009

Ganz was Neues


Ich lebe (und wohne) nun schon seit über 32 Jahren in dieser Straße hier.
Es gab noch nie - NOCH NIE - irgendeine Form von Nachbarschaftsfest. Und nein, hier sind sich nicht alle Nachbarn Spinnefeind, es ist auch keine Hochhaussiedlung, ganz im Gegenteil, größtenteils Einfamilienhäuser mit Garten und die Leute kennen sich in den allermeisten Fällen auch schon in der 4. Generation.
Trotzdem.
Keine Nachbarschaftsfeste.
Never.
Gestern wurde mit dieser Tradition gebrochen!
Unsere Gegenüber-Nachbarn bauen nämlich derzeit ihr Haus um und feierten gestern das, was man in Oberbayern gemeinhin als Heweihfeier bezeichnet - oder im Rest Deutschlands als Richtfest - und nahmen diese Gelegenheit zum Anlass, um zumindest den Teil der Nachbarschaft einzuladen, den man schon seit den besagten 3-4 Generationen kennt. :)
Und was soll man sagen - es war ein sehr netter Nachmittag/Abend, viel zu reden, viel zu lachen und die Gastgeber haben wirklich ganz ausgezeichnet gegrillt!
Eigentlich sollte man sowas ja als Trendwende begreifen (zumal der Tenor der nachbarschaftlichen Meinung darin bestand, dass es wirklich eine Schande ist, dass man "so selten" zusammenkommt und sich immer nur zwischen Gartenpflege und Schneeräumen am Zaun trifft...) und tatsächlich haben wir schon mal angekündigt, dass wir bei passender Gelegenheit gern zur Fortsetzung des Zusammenseins in unserem Garten einladen - nur der Anlass wird wohl noch ein Weilchen auf sich warten lassen, fürchte ich... ;)

Donnerstag, 16. Juli 2009

Wunschkonzert


Treue Leser erinnern sich an meinen Stoßseufzer von Ende Juni nach einem adäquaten Loungemöbel für den Garten?
Gut.
Heute wäre mal wieder ein PERFEKTER Tag, um es zu nutzen. Es ist nicht zu heiß, aber sonnig, eine leichte Brise weht und man könnte sich wunderbar auf so einem Schätzchen ausstrecken, ein gutes Buch lesen und den Sommer genießen.
Ich hätte sogar noch eine zweite gangbare Alternative entdeckt, mit der ich auch hervorragend leben könnte!
Aber nein...
Nicht nur ist diese noch teurer (obwohl sie toll wäre, man hat sogar ein Tischchen in der Mitte für einen kühlen Cocktail...), ich hab ja auch ohnehin keine Zeit für derartige Vergnügungen.
*seufz*
Ich Arme...

Sehr subtil...



Der ausgesprochen nervige Tag brachte völlig überraschend doch noch eine unerwartete und auch noch gute Nachricht! Wer hätte damit gerechnet...
Anlässlich dessen beschlossen wir dann spontan, am Abend zu grillen, um die gute Nachricht (und die damit hoffentlich einhergehende Trendwende) zu feiern - eine gute Gelegenheit, um gemütlich beisammen zu sitzen und den Abend zu genießen.
Und auch eine hervorragende Gelegenheit für ein weiteres Gespräch aus der Rubrik "Muttermund". ;)

Fuchsi, Mutter Fuchsi und Murgel (immer noch Fuchsis Freund) sitzen also auf der Terasse und unterhalten sich anlässlich des morgen in die Kinos kommenden 6. Harry Potter-Films über das Thema "Harry Potter" im allgemeinen.

Mutter Fuchsi: Wahnsinn, was die Frau für ein Geld mit der Idee gemacht hat. Dabei waren das eigentlich nur Gute Nacht-Geschichten, die sie ihren Kindern erzählt hat!
Fuchsi: Tja... Ich hab dir immer gesagt, schreib die Geschichten auf, die du mir früher immer zum Einschlafen erzählt hast!
Mutter Fuchsi: Jaaa... Das hätt ich mal machen sollen! - Weißt du noch? Ich hab mir jeden Abend eine neue Geschichte ausgedacht... Worum gingen dir gleich noch... Irgendwas rotes?
Fuchsi: Fast. Ein kleiner, grüner Drache.
Mutter Fuchsi: Oh ja! Der kleine, grüne Drache! Ein paar Jahre später hat dann einer ein Buch veröffentlicht, das ging auch um einen kleinen Drachen, aber ich hab das schon JAHRE vorher immer erzählt!
Murgel: Bestimmt abgehört. Von der Stasi!
Mutter Fuchsi: Das waren doch auch schöne Geschichten, oder? Und jeden Tag eine neue. Das hab ich von meiner Oma geerbt - die hat mir auch immer im Bett Geschichten erzählt!
Fuchsi: Du hast das ja auch gut gemacht. Die waren toll, die Geschichten. Ich fand den kleinen, grünen Drachen immer klasse.
Mutter Fuchsi: Ja... Das hätte man aufschreiben sollen. Das hätt sich bestimmt verkauft!
Fuchsi: Kannst es ja immer noch aufschreiben.
Mutter Fuchsi: Ach, jetzt weiß ich die nicht mehr. Das ist schon so lang her...
Fuchsi: Tja. Schade eigentlich.
Mutter Fuchsi: Naja... Enkelkinder her, dann fallen sie mir vielleicht wieder ein...
Fuchsi: Hallo??? Du bist ja wieder subtil heute!
Mutter Fuchsi: Wieso? Ich mein doch nur... Wenn ich endlich Enkelkinder hätte, würden mir bestimmt wieder Geschichten einfallen. Und dann kann man die auch aufschreiben...
Fuchsi: Aha. Und ich steh jetzt deiner literarischen Karriere im Wege, oder was???
Mutter Fuchsi: Nein, nein... Man redet ja nur. Aber verkaufen würden sich die Geschichten bestimmt...

...

Mittwoch, 15. Juli 2009

Gnarfl


Ich bin grad so genervt!
Es ist zum Brechen, mit was man sich alles rumschlagen muss, obwohl man eigentlich nicht das geringste damit zu tun hat (bzw. haben sollte!).
Kann man eigentlich von seinen Mitmenschen noch erwarten, dass sie wenigstens bis zum Brett vorm Hirn denken oder bremst das Stroh die Gedanken so sehr, dass sie nicht mehr so weit kommen?
Wann genau wurde Logik zu etwas, das dich vom Großteil der Menschheit isoliert?
Und warum zur Hölle muss man sich ständig mit Knallchargen rumschlagen, die dem Begriff "borniert" eine ganz neue Dimension geben???

Fragen über Fragen...

Aber nein, ich reg mich jetzt nicht auf. Ich zähle langsam bis 1000 und mache mir bewusst, dass sich Aufregung gar nicht lohnt. Stattdessen betrachte ich den wunderschönen Fuchsien-Bonsai, den ich geschenkt bekommen habe (weil Fuchsie - Fuchsi - tiefer Zusammenhang... Süß, gell? *g*) und freue mich, dass er blüht und dass es auch noch nette Menschen gibt.
Wie sagt Lilly immer zu Beruhigung? "Ich bin ein Gänseblümchen..."
Gut.
Mein Mantra ab heute: "Ich bin eine Fuchsie, ich bin eine Fuchsie..."
Hoffen wir, dass mich das davon abhält, jemanden anzuspringen. ;)

Dienstag, 14. Juli 2009

Peter Prange - Der letzte Harem



Ich weiß, ihr wartet auf einen Bericht über meinen Hecken-schneide-Tag.
Leider kriege ich im Moment aufgrund hauseigener Dramen meine Gedanken nicht so wirklich sortiert und es schreibt sich auch nicht so locker-flockig, wenn man gerade mal wieder von diversen Seiten eins auf die Nase kriegt.

Also tue ich doch was Produktives und und schreibe endlich die Rezension für das aktuelle trnd-Projekt, denn schließlich habe ich Peter Pranges aktuellen Roman "Der letzte Harem" ja auch brav gelesen und natürlich eine Meinung dazu. ;)

Vorweg muss ich einmal sagen - ich habe den Roman durchaus gern gelesen.
Herr Prange verfügt über eine angenehme Sprache, der Text über einen gefälligen Fluss und so vergehen die Seiten ohne Anstrengung und in leidlicher Spannung.

Insbesondere das erste Drittel des Romans vermag zu fesseln - vor den Augen des Lesern entsteht die Welt des Harems von Neuem, eine sanfte und durchaus bezaubernde Soap Opera aus gar nicht so lange vergangenen Zeiten ist es und sie bietet angenehmes Lesevergnügen und ein gehöriges Maß an Eskapismus-Potential aus dem Alltag.

Mit der Auflösung des Harems verliert jedoch auch der Roman einiges von seinem Charme. Nicht nur wirkt nach der abgeschlossenen und verhältnismäßig heilen Welt, der Alltag "draußen" reichlich harsch und trist - auch die weich-plätschernde Sprache des Autors, die in den Gärten des Serail so passend war, wird der veränderten Situation nicht zu 100% Herr; wo vorher Einheit herrschte, klaffen Sprache und Handlung nun stellenweise auseinander, was auch den Fluss des Geschehens entscheidend hemmt.

Nunmehr fällt ein weiteres Problem auf, das in der gleichmütigen Welt des Harems nicht störend wirkte - die Charaktere, die Peter Prange gestaltet hat, bleiben bedauernswert zweidimensional. Während man bei Nebenfiguren noch darüber schmunzeln mag, dass man kaum etwas über sie erfährt und somit wenig Möglichkeit hat, die Motivationen ihres Handelns nachzuvollziehen, ist dies bei den Hauptcharakteren zunehmend störend.
Was bewegt unsere beiden Heldinnen? Was treibt sie an, was hält sie zurück? Der Roman gibt darauf leider keine Antworten, viel zu oft werden statt Erklärungen Klischees geliefert und so driften Teile der Handlung gänzlich ins Unglaubwürdige ab. Sei es der xte Deus ex Machina, der zur Rettung aus einer scheinbar ausweglosen Situation bemüht wird oder die 25. bizarre Intrige - warum all dies geschieht, bleibt unklar. Klar ist nur, die Bösen sind böse und die Guten sind gut. Hinterfragt wird dabei nichts und reflektiert noch viel weniger.

Trotzdem bleibt "Der letzte Harem" die meiste Zeit über ein durchaus unterhaltsames Buch. Man kann mit den Heldinnen leiden und sich über die Bösewichter entsetzen und darüber kleinere Logikmängel oder teilweise allzu blumige Sprache gut beiseite lassen.

Fazit: Ein freundliches, leidlich amüsantes Buch ohne zuviel Tiefgang oder großen literarischen Anspruch, das den Leser am Ende mit einem zufriedenen Lächeln zurücklässt. Die perfekte Sommerlektüre für Strand- oder Liegestuhl.

Ein bisschen platt


Wenn man nach einem langen Hecken-schneide-Tag im Anschluss noch in Psychologie machen darf, kann das ganz schön an die Reserven gehen...
Insofern gibt's jetzt auch keine tiefsinnigen Geschichten oder Berichte mehr, sondern nur die Info, dass ich noch lebe und wieder heil da bin. Morgen (heute mittlerweile) mehr von meinem heiteren Tag zwischen Mutter Fuchsi, dem Süßen und der elektrischen Heckenschere...
Und um euch die Wartezeit ein wenig zu versüßen ein Bild von heute (gestern, jaja, ist gut) - ich sage euch, da gab es Schmetterlinge! So viele auf einmal hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen! Einfach wunderschön!
Ich liebe Schmetterlinge.
Mein Leben könnte definitiv wieder ein paar mehr dieser bezaubernden Tiere vetragen - betrachten wir die kleine Invasion heute doch mal als guten Anfang. ;)

Montag, 13. Juli 2009

Innovationen über Innovationen


Liebe Leser,

wenn ihr diesen Beitrag zu lesen bekommt, dann bedeutet das zwei Dinge:

1. dass ich tatsächlich begriffen habe, wie man Beiträge zeitversetzt veröffentlicht
und
2. dass ich verschleppt wurde. Nein, ganz ehrlich! Dann bin ich nämlich gerade zwischen den Fronten von Mutter Fuchsi und dem Süßen und werde gezwungen, mit den beiden gemeinsam eine Hecke zu schneiden.
Ich!
Und das, obwohl Mutter Fuchsi ja nicht müde wird, zu betonen, dass ich zwei linke Hände habe! Und obwohl die beiden sich ja selten einig sind, aber doch darüber, dass man jedwede Form von handwerklicher Tätigkeit am besten von mir fernhalten sollte!
Trotzdem - ich muss mit.
Für Handlangerdienste scheine ich gerade noch auzureichen.
Außerdem muss ja irgendeiner verhindern, dass sie sich gegenseitig mit Heckenscheren und elektrischen Messern anfallen...

Solltet ihr die nächsten Tage nichts mehr von mir lesen, wurde ich ein bedauernswertes Opfer dieser Aktion. Ich verlasse mich darauf, dass ihr die Medien verständigt...

Der Stöckchen-Marathon Teil 3


Und weiter geht's mit den fröhlichen Hölzern.
Von Hexe bekam ich das 3?-Stöckchen zugeworfen. Das hatte ich zwar schon mal, aber mit anderen Fragen, außerdem ist Sommer und das Fernsehen zeigt auch lauter Wiederholungen - warum sollte man bloggenderweise also nicht das selbe tun dürfen? ;)

Zur Erinnerung nochmal die Regeln:

Jeder Beworfene überlegt sich drei Fragen, deren Antworten ihn von anderen interessieren. Wenn möglich sollten das keine Fragen sein, die Grundsatzdiskussionen auslösen, es soll ja Spaß machen! Diese Fragen beantwortet der Stöckchenwerfer zunächst selber und wirft den Drei?Stock dann an drei Blogger weiter. Leserantworten auf die gestellten Fragen per Kommentar sind natürlich ausdrücklich erwünscht! Wer das Stöckchen zugeworfen bekommt, beantwortet die Fragen bitte erst als Kommentar beim Werfenden und überlegt sich dann selber auch drei Fragen für den eigenen Drei?Stock und wirft es wiederum an drei Blogger weiter.


Und dann kommen wir auch schon zu Hexes ganz schön kniffligen Fragen!

Hast du ein Geheimnis, das dich schon lange Zeit begleitet und du niemals verraten wirst? (Nein, ich will nicht wissen was es ist)
Das beantworte ich kurz und knapp mit einem JA.
Außerdem habe ich noch ein paar Geheimnisse, von denen nur meine absoluten Herzensmenschen wissen - aber bei denen weiß ich sie gut aufgehoben. :)

Gibt es einen oder mehrere Menschen, von denen du glaubst, dass sie richtig böse sind und dir schlecht wollen?
Ja, ich glaube, dass es Menschen gibt, die mir schlecht wollen (teilweise kann ich es sogar beweisen...) - dass diese Leutchen allerdings richtig böse sind, glaube ich nicht. Zum einen, weil es ganz schön schwierig ist, echtes Böses zu finden, zum anderen, weil die meisten davon weniger aus Bösartigkeit als vielmehr aus Ignoranz, Egoismus oder Unverständnis schlechtes verursachen und das mag zwar ein wenig dumm sein, aber böse ist es nicht.

Arbeitest du lieber für dich allein oder im Team?
Ich gestehe: Für mich allein. Erstens weiß ich dann, dass es so gemacht wird, wie ich will und zweitens läuft Teamarbeit eh immer darauf hinaus, dass ich es machen muss. ;)

So, ich werfe dann nochmal die gleichen Fragen wie beim letzten Mal ins Rund:
1. Ihr bekommt eine beliebige Summe Geld und dürft euch an eurem Wunschort euer Traumhaus bauen - wo baut ihr es und wie soll es aussehen?
2. Ihr dürft EINE Sache an eurem Körper ändern. Welche?
3. Welche außersinnliche Fähigkeit (Gedankenlesen, Telekinese etc.) hättet ihr gern und warum?

...und zwar diesmal an:

* Murgel (weil es das erste Mal ist, dass ihm ein Stöckchen gefällt!)
* Marco (weil ich wirklich neugierig bin, was ein bekennender Misanthrop dazu zu sagen hat)
* Lilly (weil ich ihr schon so lang kein Stöckchen mehr zugeworfen habe...)

Und nachdem die letzten Posts so fotoreich waren, gibt es mal wieder eine Zeichnung - sie floss mir einfach so aus den Fingern. Nein, ich war dabei nicht gut drauf. Aber irgendwie gefällt sie mir. :)

Sonntag, 12. Juli 2009

Projekt 52 - Woche 27 - Naturgewalten



... Es war so seltsam dunkel im Schatten des riesigen Deiches, noch ein wenig dunkler als ohnehin und eigentlich war es kaum vorstellbar, dass ein solch monumentales Bauwerk einfach brechen sollte, wie es da stand sah es aus, als sei es für die Ewigkeit gebaut, andererseits ist die Welt voll von Dingen, die groß scheinen und das Versprechen von Dauer, das sie vorgaukeln, nicht halten können, in jedem Bauwerk steckt bereits seine Ruine, in jeder Beziehung ihr Ende und in jedem Menschen sein Tod und selbst das, was unendlich stark scheint, bricht manchmal innerhalb von Lidschlägen. ...

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Um Naturgewalten ging es diese Woche beim Projekt 52. Gut, es hätte sich angeboten, die sintflutartigen Regengüsse zu fotographieren, die wir hier beinahe täglich hatten, aber erstens gibt es davon schon ein Bild im Blog und zweitens denke ich bei Naturgewalten immer als erstes an das Meer und Sturmfluten.
Man verstehe mich richtig - ich liebe das Meer und ich bin grenzenlos fasziniert von Sturmfluten. Bisher hatte ich zweimal das Glück, diese an der Nordsee miterleben zu dürfen und es war jedesmal ein Erlebnis, das einem den Atem nimmt und einen verstummen lässt vor der Macht des Elements.

Ihr werdet bemerkt haben, dass es heute kein Gedicht unter dem Foto gibt (das leider nur sehr eingeschränkt die Stimmung und den Moment einfangen kann), stattdessen einen Ausschnitt aus meinem Roman "Herbstmeer" - also auch eine reichlich persönliche Äußerung zum Thema. ;)
Sollten sich übrigens unter meinen Lesern Verleger befinden, die ob dieses Ausschnitts neugierig geworden sind, email an mich genügt, ich habe noch 254 weitere Seiten...

Ansonsten bleibt mir zum Thema Naturgewalten nur Goethe zu zitieren:
"Du bist doch nur für uns bemüht
Mit deinen Dämmen, deinen Buhnen;
Denn du bereitest schon Neptunen,
Dem Wasserteufel, großen Schmaus.
In jeder Art seyd ihr verloren; -
Die Elemente sind mit uns verschworen.
Und auf Vernichtung läuft's hinaus."

Das abc-Projekt - Woche 8: H



Zufällig gefunden
In einem Korb
Voller Alltag
Der Geschmack
Unerwartet
Süß
Die Erinnerung
Vergänglich
Und
Bleibend

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Die achte Woche beim abc-Projekt. 8 ist übrigens meine Unglückszahl. Entsprechend habe ich natürlich nicht das H-Motiv gefunden, das ich wollte. Aber eine Herz-Himbeere ist irgendwie auch ganz niedlich. :)
Hier seht ihr sie nochmal alleine:

Samstag, 11. Juli 2009

Faul, müde und überhaupt


Ach, ihr Lieben, was könnte ich euch heute nicht alles erzählen...
Von meinen gestrigen Unternehmungen...
Einen Projekt 52-Beitrag...
Einen abc-Projekt-Beitrag...
Eine Muttermund-Geschichte...

Aber ich bin müde, motivations- und endorphinlos und die Worte wollen nicht so recht raus. Also zeige ich euch einfach ein Bild vom wunderschönsten Hibiskus, den ich jemals gesehen habe und der seit drei Tagen bei mir wohnt und hoffe, ihr freut euch mit mir darüber.
Und dann hoffen wir gemeinsam, dass dieses graue, lethargische Gefühl mich bald wieder aus den Krallen lässt...

Freitag, 10. Juli 2009

Nackte Engel


Die Woche 29.Juni bis 5. Juli gab suchbegrifftechnisch erstaunlich wenig her.
Schade, aber auch das kommt wohl vor.
Sommerloch oder so.
Gut, die Ex-Schlampen werden unvermindert gesucht, aber das kennen wir ja nun schon.

Erstaunlicherweise gab's diese Woche aber auch höchst seriöse Anfragen, die geneigte Leser zu mir führten - zum Beispiel suchte jemand nach Tips bezüglich "verletzte Amsel füttern" - das find ich nicht nur schön, sondern hoffe auch ehrlich, dass ich vielleicht helfen konnte und es der betroffenen Amsel jetzt besser geht. Und dass ich den Fütterwilligen vielleicht mit Muttermund-Geschichten zum Thema Würmer ein bisschen zum Schmunzeln gebracht habe.

Auch die Anfrage "Hamburger Fischmarkt mit Hund erlaubt?" legt die Vermutung nahe, dass mein Blog momentan einen Seriositätpush erfährt. Und das trotz der diversen Fetischzeichnungen!
Erstaunlich eigentlich.

Die Suchanfrage "Ist nackt schlafen gesund?" war nur geringfügig vertrauter - ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich sie nicht beantworten kann. Es ist bequemer in vielerlei Hinsicht, aber gesund? Weiß der Himmel.

Schließlich und endlich gab es aber doch noch eine Suchanfrage, die mehr in die Richtung der üblichen ging, ein gutes Zeichenmotiv lieferte UND ein paar Abgründe bei meinen Lesern aufzeigt. Somit präsentiere ich voll Stolz den Suchbegriff einer eher mediokren Woche:
"Nackte Engel"
Rein theologisch muss man sich wohl ein bisschen schämen, aber ein gutes Motiv ist es trotzdem. ;)

Der Stöckchen-Marathon Teil 2


Sooo, weiter geht's mit dem Brennholz!
Nachdem der Juli schon wieder ein paar Tage alt ist, wird es höchste Zeit für Kessis Monatsstöckchen!
Ein bisschen lästig in diesem Kontext ist, dass die Buchstaben so ähnlich sind wie im letzten Monat, aber gut...
Ein bisschen Herausforderung darf ja auch sein. ;)
Zur Erinnerung nochmal die Regeln: Monatsname nehmen und dann zu den Anfangsbuchstaben assoziieren.
JULI also.

J wie Jodeln. Etwas, was ich nicht kann. Ich kann überhaupt einen Haufen bayerischer Sachen und National"sportarten" oder -tugenden nicht und das, obwohl ich eine waschechte Münchnerin bin. Hier geboren, hier aufgewachsen (mit sehr regelmäßigen Abstechern in die oberbayerische Provinz) und immer noch in der Weltstadt mit Herz beheimatet. Und das auch noch gern. Trotzdem kann ich nicht jodeln. Oder bayerisch sprechen. Oder richtig Weißwürste essen...
Zumindest Schafkopfen kann ich. ;)

U wie Undine, die stellvertretend für die Meerjungfrau als solche genannt werden soll. Ich habe nämlich ein schweres Faible für Meerjungfrauen aller Art und lasse mich gern und häufig davon faszinieren. Schließlich bin ich selbst auch eine Fischfrau. Entsprechend ist Unterwasser auch durchaus ein Ort, der mich reizt und ein Tauchschein etwas, mit dem ich immer mal wieder liebäugle.

L wie Licht, Liebe, Leben, um mal Herder zu zitieren. ;)
Licht fasziniert mich in allen Facetten, die es zu bieten hat und bringt mich immer wieder zum Staunen. Liebe "makes you fly and breaks your wings" - drauf verzichten möchte ich trotzdem nicht, auch hier auf keine der Facetten.
Und Leben - tja, das erklärt sich eigentlich von selbst. Trotz allem Pessimismus und aller teilweise auftretenden Depressionen - ich mag mein Leben.

I wie Idiosynkrasie. Nicht nur mein absolutes Lieblingsfremdwort, sondern auch ein höchst vielseitiges Faszinuum.

Das Foto zeigt übrigens einen in diesem Monat häufigen Gast in unserem Garten: Einen Kolibrifalter. Ich finde die Kerlchen extrem faszinierend - nur für's Foto still halten, können sie noch schlechter als Glühwürmchen. ;)

Donnerstag, 9. Juli 2009

Wieder zurück



Ich bin wieder im Lande und muss sagen: der Besuch bei meinem Schwesterchen war superschön und sehr entspannend. Nochmal vielen lieben Dank!
Zu erzählen hab ich gar nicht viel - wir haben einfach geplauscht, geplaudert und geredet. Zwischendurch haben wir uns noch unterhalten.
Frauen halt. ;)
Süßer hat derweil an Schwesterchens leicht defekten PC gebastelt und ansonsten haben wir nur noch die hauseigenen Mümmelmänner beschmust. Und weil meine liebe Schwester sich ja immer mit Zähnen und Klauen wehrt, wenn man sie mal fotographieren will und Süßer sich weigerte, sie festzuhalten (vermutlich hatte er Angst), gibt es auch nur ein Foto von den Häschen.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Bondage


NOCH ein Fetisch, der hier im Blog noch nicht gezeichnet wurde - Bondage.
Kann man so natürlich nicht stehen lassen, also hier das entsprechende Bild.
Zumal es eine hervorragende Überleitung ist, um zu klagen, dass mich der Alltag so fest im Griff hat, dass mich tausend unerfreuliche Dinge buchstäblich fesseln, dass ich teilweise echt schwer Luft bekomme, weil sich mir zu viel Stress um den Hals wickelt...
Gegenwehr?
Jap, heute flüchte ich mal für ein paar Stunden vor all dem und besuche mein Schwesterchen. Das ist schon lang mal wieder fällig. :)
Und den lieben Lesern lass ich die Zeichnung hier - zum Spielen. Damit sollten alle glücklich und zufrieden sein. ;)

Dienstag, 7. Juli 2009

Der Stöckchen-Marathon Teil 1


Ich muss mich jetzt doch mal langsam ans Abarbeiten der vielen Hölzer machen, die mir in den letzten Tagen (Wochen) so an den Kopf geknallt sind!
Alternativ könnte ich höchstens ein verspätetes Mittsommernachtsfeuer damit machen, aber da ich Stöckchen mag, lassen wir das mal und beantworten sie lieber.
Anfangen werde ich mit dem 3?-Stöckchen, das Alexandra vorgestern nach mir geschmissen hat. Und weil ich kein passendes Bild habe und gerade zu faul zum Zeichnen bin, gibt's statt Holz wenigstens das Foto meines Lieblingsbäumchens im Regen. :)

Erstmal die Regeln:
Jeder Beworfene überlegt sich drei Fragen, deren Antworten ihn von anderen interessieren. Wenn möglich sollten das keine Fragen sein, die Grundsatzdiskussionen auslösen, es soll ja Spaß machen! Diese Fragen beantwortet der Stöckchenwerfer zunächst selber und wirft den Drei?Stock dann an drei Blogger weiter. Leserantworten auf die gestellten Fragen per Kommentar sind natürlich ausdrücklich erwünscht! Wer das Stöckchen zugeworfen bekommt, beantwortet die Fragen bitte erst als Kommentar beim Werfenden und überlegt sich dann selber auch drei Fragen für den eigenen Drei?Stock und wirft es wiederum an drei Blogger weiter.

Hm, ich glaub, irgendwie versteh ich die Regeln nicht 100%ig, aber ich mach mal einen Mischmasch draus. Hier also erstmal die Fragen von Alexandra:

1. Worin befindet sich, für euch, der Sinn des Lebens?
Der Sinn des Lebens, hm? Gleich so eine grundsätzliche Frage! Und die ausgerechnet an jemanden, der (u.a.) Philosophie und Theologie studiert hat? Gefährlich, gefährlich... ;)
Naja, ich werd jetzt aber trotzdem kein Essay schreiben, sondern einfach gestehen - ich hab keine Ahnung, was der Sinn des Lebens ist. Ob meines Helferkomplexes sehe ich meinen persönlichen Zweck zumeist darin, andere glücklich zu machen. Ich hoffe aber, dass ich nicht nur deswegen auf der Welt bin...

2. Wohnach strebt ihr am meisten - wass ist für euch am wichtigsten?
Noch so eine wenig grundsätzliche Frage! Liebe Alex, du fühlst einem heute ganz schön auf den Zahn!
Aber ich denke, da bin ich ganz faustisch - am meisten strebe ich nach Erkenntnis.

3. Liebe ist...?
Die Ursache für die meisten Tränen, die man weint, die schlimmsten Schmerzen, die man erleidet und das größte Glück, das man empfinden kann.

So, und jetzt schmeiß ich dieses Stöckchen weiter an

Mary Malloy
Meadow
Nordlicht

und stelle folgende Fragen:

1. Ihr bekommt eine beliebige Summe Geld und dürft euch an eurem Wunschort euer Traumhaus bauen - wo baut ihr es und wie soll es aussehen?
2. Ihr dürft EINE Sache an eurem Körper ändern. Welche?
3. Welche außersinnliche Fähigkeit (Gedankenlesen, Telekinese etc.) hättet ihr gern und warum?

So, hinfort damit und viel Spaß! :)

Post Nummer 667


Nachdem es ja Klagen gab, dass ich den 666. Post derart harmlos verstreichen ließ, hier ein kleines Trostpflaster.
Zum einen, weil ich mir ja nicht nachsagen lassen will, ich sei plötzlich zahm geworden, zum anderen - wer hat denn beim 667. Post damit gerechnet? ;)

Montag, 6. Juli 2009

Zwischendurch Sommer


Der Großteil des Tages ertrinkt hier schon wieder in sintflutartigen Regengüssen. Das ist schön für den Pollenallergiker, aber tragisch für den Süßen, denn der würde so gerne seinen neuen Grill einbrennen und dann am besten auch benutzen, aber das Wetter ist dagegen.
Ich trag's mit Fassung - zwar sind heute buchstäblich unsere Pläne in's Wasser gefallen, aber ich bin ja flexibel und wenn sich der Sommer zwischendurch mal blicken lässt, ist es wunderschön und nicht zu heiß.
Außerdem gibt es dieses Jahr eine Menge Schmetterlinge im Garten und ich liebe Schmetterlinge! :)

NACHTRAG: Ich muss jetzt doch mal darauf hinweisen, dass dies hier der 666. Post in meinem Blog ist. Und so harmlos! Da seht ihr mal, was für ein reizendes Geschöpf ich bin. Trotz Hörnern... ;D

Tag des Kusses


Wusstet ihr's schon?
Heute ist der Tag des Kusses.
Dazu will ich gar nicht viel schreiben.
Nur: Schnappt euch euren Lieblingsmenschen und genießt es. :)

Sonntag, 5. Juli 2009

Das ABC-Projekt - Woche 7: G



Ein Irrlicht
Durchschwebt
Die lauen Nächte
Lockend
Freundlich
Ohne Arg
Ich
Folge ihm
Lächelnd
Tanze
Mit dem warmen Wind
Zum Takt
Des Sommers

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Was ich zum Thema "G" fotographieren wollte, wusste ich recht schnell: Mein sommerliches Lieblingstier, das Glühwürmchen. Nur die Umsetzung - die gestaltete sich etwas dramatisch. Zwar haben wir durchaus Glühwürmchen im Garten, aber natürlich ließen sich die kleinen Biester diese Woche so gut wie nicht blicken. Und wenn sie dann doch auftauchten, hatte ich keine Kamera da oder kein Stativ oder oder oder.
Drama jedenfalls.
Und mal ehrlich - so ein Glühwürmchen fotographiert sich ja auch nicht ganz einfach. Blitzlicht bringt's nicht, schon klar - aber mit langer Belichtung hat man dann nur noch grüne Streifen im Bild.
Argl.
Naja, am Ende fand ich eins, das sich gerade frisch in ein Spinnennetz verirrt hatte. Und nein, ich betrachtete das nicht als "Oh gut, jetzt muss es stillhalten!", nein, ich musste es natürlich befreien. Geht ja gar nicht, dass meine süßen Leuchtkäfer gefressen werden!
Es hat dann zwar (vermutlich ob des Schreckens) keine Lightshow für mich gemacht, aber wenigstens bekam ich mein Foto eines frisch geretteten Glühwürmchens und das ist doch eh viel besser. :)
Für Leuchtfotos verweise ich auf professionelle Arbeiten. Hier zum Beispiel:


Quelle: WDR

Und nochmal Wetter


Ach ja, was hab ich über Sonne, Hitze und Schwüle geschimpft...
Ich wurde teilerhört, denn seit Freitag ist's zwar immer noch relativ schwül, dafür gibt es regelmäßige Wollenbrüche vom Feinsten. Jede Regenrinne läuft über, der Garten wird ein "kleiner" See und auf den Wegen plätschern muntere Bächlein.
Irgendwie interessant, schließlich bin ich ein Wasserzeichen. ;)
Außerdem macht's durchaus Spaß, den Süßen dabei zu beobachten, wie er in dieser Minisintflut mit der Leuter auf's Dach muss, um die Regenrinnen sauber zu machen. ^^

Samstag, 4. Juli 2009

Projekt 52 - Woche 26: Mathe um mich herum



Beziehungen werden
Auseinanderdividiert
Um Vorteile
Zu multiplizieren
Eine Person
Aus der Gleichung
Zu Subtrahieren
Addiert
Idealerweise
Die Summe
x+Phantasie
Zum Selbstwert
Und
Zum neuen Leben

Am Ende
Trifft
Zahlenspiel
Auf Realität
Und findet
Auf beiden Seiten
Eine negative Zahl

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Eine neue Woche beim Projekt 52 und ein neues Thema, mit dem ich nicht wirklich etwas anfangen kann. Mathe war noch nie meine Welt.
Schon in meinem Zeugnis der 1. Klasse weist die Lehrerin darauf hin, dass Fuchsi "im Zahlenraum bis 20 noch fleißig üben muss!".
Hab ich nie so wirklich gemacht.
Ich mein, gut, der Zahlenraum bis 20 geht mittlerweile leidlich, aber Mathematik und ich sind niemals Freunde geworden.
Ich verstehe von dieser Materie gerade soviel, dass ich meine Rechnungen bezahlen bzw. stellen und einen vernünftigen Überblick über mein Konto halten kann und damit ist es auch gut. Mehr brauch ich nicht und mehr interessiert mich auch nicht und ich habe mich immer bemüht, nicht zu viel Mathematik in meinem Leben zu haben.

Ich stand dem Thema also erstmal etwas konsterniert gegenüber. Dann fiel mir allerdings etwas auf: Fasst man das Thema etwas weiter und abstrahiert ein klitzekleines bisschen, passt es auf einmal doch hervorragend in mein alltägliches Leben, denn als Psychologin darf man sich ja doch mit einer gewissen Häufigkeit mit Trennungen, Scheidungen und dem daraus resultierenden Hickhack beschäftigen, welches sowohl im übertragenen als auch im ganz realen Sinn schauderhaft viel mit Mathe zu tun hat.
Mathe und Scheidungen. Zwei Dinge, die mich nicht mit Passion erfüllen. Aber wenigstens ein Motiv für ein Foto und eine Inspiration für ein Gedicht. ;)

Freitag, 3. Juli 2009

schlampe.blogspot.com


Für die Woche 22. bis 28. Juni muss ich den Suchbegriff der Woche doch mal wieder aus der wunderbaren Welt der Schlampen küren.
Ich weiß, ich hab mich ein paar Wochen dagegen gewehrt, aber diesmal muss es einfach mal wieder sein.
Das soll nicht heißen, dass ich über "Apocalypse Schweinepest" nicht hätte grinsen müssen. Nicht nur, dass ja gerade die SchweineGRIPPE umgeht, irgendwie klingt das Ganze doch auch verdächtig nach dem neuesten Machwerk eines findigen Regisseurs. Vielleicht zur Abwechslung mal von Sofia Coppola. Es hätte insofern gut zur Schweinegrippe Tour 2009 von letzter Woche gepasst. "Apocalypse Schweinepest" - Kinostart im Herbst? Wer weiß das schon...

Sehr lächeln musste ich auch über "Fuchsis Hamburg" - lieber Sucher, ich finde es auch sträflich, aber noch immer hat mir die Führung meiner liebsten Hansestadt nicht den goldenen Schlüssel zu Füßen gelegt. Ja, ich finde es auch bodenlos. Sollte es noch mehr meiner Lesern so gehen, zögert nicht, euer Entsetzen und eure Fassungslosigkeit in Briefen und emails an den Senat der Stadt Hamburg auszudrücken. Politiker wissen gerne, was die Bürger denken!

Der Preis für die ungeschickteste Suchanfrage geht übrigens an "Ich will ein Kind von dir! Antwort!" - armer, verirrter Sucher, so geht das einfach nicht!
Erstens, glaubst du, deine Angebetete hat die Antwort auf deine Frage irgendwo im Netz versteckt? Es hat sich über die Jahrhunderte als probater erwiesen, die betreffende Person direkt zu fragen und auch bei ihr auf einer Antwort zu bestehen. Das Internet kann nicht bei allem helfen!
Oder zweitens, wurdest DU gefragt und willst so die Antwort finden? Dann empfehle ich anstatt einer Suchanfrage doch lieber eine Umfrage auf der Website deines Vertrauens.
Und schließlich drittens: Wir alle lieben Google. Aber im Vertrauen gesagt: Sie ist eine Schlampe und macht die wunderbaren Dinge, die sie für dich tut, auch für jeden anderen! Mit so jemand hat man Spaß, aber man plant doch keine Familie!

Und weil wir gerade schon bei Schlampen sind: Der Suchbegriff "Brillenschlampen" gefiel mir so gut, dass ich ihn als Inspiration für die Suchbegriffs-Zeichnung dieser Woche genommen habe. Auch frage ich mich - was ist eigentlich genau eine Brillenschlampe? Ist es wirklich nur eine Fehlsichtige mit zweifelhaften Moralvorstellungen oder vielleicht doch eine Frau, die keine Treue kennt und die Brillen wechselt wie andere Leute die Unterwäsche?
Oder war der unglückliche Sucher gar Zoologe auf der Suche nach BrillenSCHLANGEN und hat sich nur aufgrund eigener Fehlsichtigkeit oder schreiberischer Freudscher Fehlleistungen fürchterlich vertippt?
Noch eine weltbewegende Frage, die wohl ewig unbeantwortet bleiben wird.

Damit kommen wir nun aber endlich zum Suchbegriff der Woche. Es ist:
"schlampe.blogspot.com"
Dass man damit auf meinen Blog weitergeleitet wird...
Da fehlen mir die Worte! ;)

Donnerstag, 2. Juli 2009

Das Monats-Reflexionsstöckchen


Ich glaub, das hier war eigentlich gar nicht als Stöckchen gedacht - aber ich find die Idee erstens sehr stöckchentauglich und zweitens so toll, dass ich sie mir trotzdem bei Alexandra geklaut habe. Zudem halte ich es in solchen Momenten ja gerne mit Klaus Mann, denn auch ich finde (manchmal...) "Sich erinnern ist immer von Nutzen."
Na, dann tu ich das doch mal und werfe einen kritischen Rückblick auf meinen Juni - vielleicht lern ich dann ja doch mal was aus meinen Fehlern... ;)

Ich erlaube mir übrigens, einen eigenen ersten Punkt hinzuzufügen, den man dann über dem Beitrag betrachten kann:

Foto des Monats:
Hier haben wir die kleine Amsel begraben. Nicht unbedingt ein schönes Foto, aber eins voller Erinnerung und Emotion und sicherlich war die Amselgeschichte auch das denkwürdigste, was mir im Juni passiert ist.

Freuden des Monats:
Meine Pfingstrose blühte, die Clematis zum ersten Mal, seit wir sie haben, auch. Ich habe Sonnenblumen geschenkt bekommen. Ein Besuch in der Vergangenheit. Liebe Menschen, die an mich denken, wenn es mir schlecht geht. Ein Stück Norden ganz nah bei mir. Eine Reise in ein fernes Land, ohne die Stadt zu verlassen. Eisessen bei Gino's. Eine wundervolle Faust-Inszenierung. Ein spaßiger Kinobesuch. Ein geistreiches Kabarett.

Lacher des Monats:
Meine Mutter im Kampf mit Würmern.

Ärger des Monats:
Man möchte fast sagen: Immer der gleiche Ärger mit den immer gleichen Leuten. Wobei er im Juni eine neue Qualität, einen neuen Teilnehmer und einen neuen Tiefpunkt bekam...

Erkenntnis des Monats:
Gerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft nur noch eine sehr theoretische Sache, weshalb es sich wohl mehr lohnen würde, sich wie die Axt im Walde aufzuführen und nur noch an sich selbst zu denken. Trotzdem habe ich das noch nicht vor.

Erfolg des Monats:
Da will mir gerade absolut keiner einfallen. Juni war noch nie so richtig mein Monat...

Misserfolg des Monats:
Dass ich die kleine Amsel nicht retten konnte.

Stimmung des Monats:
Traurig. Frustriert. Enttäuscht. Deprimiert. Unglaublich erschöpft. Ganz selten mal hoffnungsvoll.

Film des Monats:
Der neue Star Trek. Ach, dazu wollte ich ja noch einen Bericht schreiben!

Buch des Monats:
Peter Prange "Der letzte Harem" - einfach, weil ich mich über ein geschenktes Buch immer so schrecklich freue. :)

Song des Monats:
Shinedown "Second Chance"

Getränk des Monats:
Fruchtprickler mit Maracuja

Essen des Monats:
Sushi von unserem Lieblings-Japaner! :)

Geburtstagskind:
Keine Juni-Geborenen, die mir jetzt einfielen - nur ein falsch datierter Ausweis, der entsprechend ignoriert und erst am echten Geburtstag gefeiert wird. ;)