Zwei Anwaltsschreiben.
In zwei verschiedenen Fällen.
Von zwei verschiedenen Anwälten.
Und beide Male kann ich nur davorstehen, den Kopf schütteln und mich wundern.
Ich mein, ich bin ein Freund von Phantasie. Ich find Phantasie toll. Aber sollte man sie wirklich benutzen, um sich Klagegrundlagen auszudenken? Wär's nicht sinnvoller, erstmal Fakten zu eruieren, dann nachzudenken und dann erst (falls es dann überhaupt noch sinnvoll oder venunftgemäß zu rechtfertigen ist) zu fordern / zu klagen / gegenzuklagen / Berufungen, Revisionen oder sonstige Scherze einzulegen?
Aber nein, ich habe ja das Vergnügen, mit Menschen zu interagieren, die so von ihrer Meinung überzeugt sind, dass sie die böse Realität einfach ignorieren, ihre halbgaren Ideen und Phantasiegebilde nehmen, für echt halten und damit zum
Zauberhaft.
Wäre es nicht so grenzdebil, müsste man sich fast aufregen.
So aber stehe ich da und wundere mich.
Was für eine wundervolle Welt dies doch ist...
4 Kommentare:
Staunen ist der Anfang der Philosophie... war's Kant? Grüßchen an Murnau in Deinem *Geschoss*;-)
Hätte man sonst nicht das Gefühl alles wäre normal und langweilig? Aber ehrlich gesagt gibt es schon komische Menschen...
Nanu? Die Narrenzeit ist doch schon vorbei... ;-)
Was? Zwei auf einmal?
Verflixt - das kommt davon, wenn man glaubt, die Post habe die Seiten gewechselt und sei einem nun wohler gesinnt.
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