Willkommen in der Weihnachtswoche!
Und was wäre dafür zwanghafter als Charles Dickens (berühmteste) Weihnachtsgeschichte?
Sieht mein Kalender auch so und fordert entsprechend: "
Veranstalte eine Lesestunde und trage Dickens Weihnachtsgeschichte vor - ein wenig umgedichtet mit autobiographischen Zügen."
Dazu muss ich jetzt ein Geständnis machen: Ich mag Charles Dickens nicht besonders.
Ich weiß, das darf man anscheinend gar nicht laut sagen, aber es ist halt trotzdem so. Ich kann mit keinem seiner Werke besonders viel anfangen und wenn wir jetzt auf DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE (er hat übrigens mehrere geschrieben, schon gewusst?) zu sprechen kommen, dann hört's ganz auf, denn ich finde sie pathetisch, unangenehm kitschig und extrem banal - und die Tatsache, dass sie mittlerweile gefühlte 7 Myriarden Mal interpretiert, verfilmt, verzeichnet, verdichtet und versonstwas wurde, macht das nicht besser, sondern fügt auch noch "ausgenudelt" zu meiner Liste negativer Adjektive hinzu.
Ich werde mich also nicht in die Reihe von Menschen, die dieses Werk neu interpretieren, eingliedern, zumal ich weder ein Weihnachtsmuffel bin, noch regelmäßig Besuch von Geistern bekomme, und werde ebenso darauf verzichten, ob des oben zu sehenden Bildes, welches mich zum Grinsen brachte, irgendetwas Sarkastisches-Analogisierendes zum Thema Trump zu sagen.
Stattdessen stürze ich mich in's vorweihnachtliche Getümmel und versuche, ein paar Punkte von meiner Liste abzuhaken. Danach bin ich wahrscheinlich auch wieder milder gestimmt. Oder in Mordlust.
Ihr dürft gespannt sein!
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