Sonntag, 11. November 2007

Wirklich


Hommagezeichnung an Paul Watzlawick.
Wer ihn kennt, kann sich jetzt sagen: "Oh, welch originelle Ironie!"
Wer ihn nicht kennt, sagt einfach: "Oh, was für ein putziges Schweinchen."
Damit dürften alle glücklich sein.
Ich auch, denn entgegen anderslautender Gerüchte wünsche ich niemandem etwas Böses, sondern jedem nur, dass er das bekommt, worum er tatsächlich gebeten hat.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Um das mal aufzugreifen, jeder bekommt, was er verdient. Dann lehne ich mich zurück und genieße das Schauspiel, wenn 4 (!) wundervolle Kinder ihre Verbitterungen und Vorwürfe an einem nicht greifbaren Vater abladen.
Und das dann immer mit dem Hintergrund, daß diese väterliche Reaktion schon vor der Trennung so vom Vater selbst vorhergesagt wurde und das ganze als Erpressungsversuch an die Ex garniert!
Es ist schäbig, sein verletztes Ego auf diese Weise auszuleben. Gerade von einem Vater, der diesen Titel momentan höchstens als "Erzeuger" verdient hätte.
Und komm mir jetzt nicht mit Geldesel - das ist herrschendes deutsches Recht! Die Alternative wäre wohl nur Arbeitslos und Spaß dabei. Denn das war auch eine seiner Vorhersagen. Bleibt nur abzuwarten, wielange die Erfüllung dieser Vorhersage noch dauert!

Fuchsi hat gesagt…

Da wären wir wieder bei der Ironie - du hast eine hochspannende Art, dich "hier auch rauszuhalten".
Sei dir aber gerne gegönnt, ich werde deshalb auch keine Posts löschen, ich war schon immer ein glühender Verfechter von Redefreiheit, du darfst dich hier also gerne austoben - das kann ich auch von einem therapeutischen Standpunkt aus nur gutheißen. In diesem Sinne lehne ich mich dann eben zurück und höre mir an, wie du deine Verbitterungen und Vorwürfe ablädst - und berechne dafür noch nicht mal meinen sonst üblichen Stundensatz.

Nur mal am Rande - hab ich irgendwo geschrieben, dass jeder bekommt, was er verdient? Ich bitte dann doch, meine Aussagen korrekt zu zitieren, auch wenn's nicht in's Argumentationsschema passt. Ich schrieb, dass ich jedem wünsche, er möge das bekommen, worum er tatsächlich gebeten hat - das ist ein Unterschied, soviel Zeit muss sein.

In diesem Sinne fällt mir übrigens auch auf, dass die 4 wundervollen Kinder wohl ebenso wie die Entscheidung, deren Vater aus der Familiensituation zu entfernen, auf einem Akt der freiweilligen Entscheidung deinerseits basieren. Dann über die Konsequenzen, die sich aus dieser Freiwilligkeit ergeben, zu klagen, ist bestenfalls amüsant. Aber da wären wir wieder bei der Realitätskonstruktion und es soll auch nicht mein Problem sein.

Anonym hat gesagt…

HALT!
Ich bin keinesfalls die Ex-Frau! Ich bin ein Beobachter der ganzen Geschichte. Und nein, ich fand nicht alles okay, wie es war! ABER ich finde deine Art und Sicht der Dinge absolut nicht okay und das ist der Grund, warum ich hier mitsenfe.
Das die Trennung einseitig beschlossen wurde tut aber nichts dazu, daß es hier um 4 Kinder geht, die ihren Vater sehr lieben. Die Trennung ist durch, die Verletzungen offensichtlich noch nicht. Und doch gibt es hier einen Erwachsenen, der seine Verletztheit deutlich mehr auf dem Rücken der Kinder austrägt, als es nötig wäre!
In diesem Sinne - zeig Stärke und helfe deinem Süßen doch ein bisschen bei der Richtungssuche und nicht beim Krieg!

Anonym hat gesagt…

Nochmal:

Die Kids haben ihren Vater seit 12(!!!) Wochen nicht mehr gesehen! Und es schaut nicht so aus, als würde sich daran bald etwas ändern - schlimm!