Samstag, 6. Februar 2010

...


Gestern
Beim Betrachten alter Fotos
Zwischen vager Sehnsucht
Und halb vergess'nen Träumen
Plötzlich
Dein Gesicht

Ein Messer
Das durch alte Narben schnitt
Für frisches Blut
Und neue Tränen

Die Jahre vergingen
Eilends
Der Schmerz
Blieb frisch

Nach all der Zeit
Noch immer ein Schreien:
Du fehlst.

3 Kommentare:

Svenja-and-the-City hat gesagt…

Heute hast du gerade MEINE Gefühle zu Pixel gebracht. Danke schön, auch wenn jetzt die Wimperntusche hin ist. Es müsste einen Concealer für die Narben geben, die man auf der Seele trägt.

Kessi hat gesagt…

:o( Lass Dich in Arm nehmen...

Nordlicht hat gesagt…

Solange man trauert wird die Person in Erinnerung bleiben... *drücker*