Mittwoch, 28. Mai 2008

Sinnlos


Dieses Bild hat keinen bestimmten Sinn. Außer dass ich aus Versehen mit dem Füllwerkzeug draufgekommen bin und mir das Ergebnis dann irgendwie gefiel.
Jetzt könnte ich natürlich etwas Tiefsinniges schreiben, darüber, dass man die besten Dinge immer zufällig findet, aber ich denke, es wird bei einer recht sigulären Spielerei bleiben.

Ansonsten kann ich heute einen persönlichen therapeutischen Erfolg verzeichnen, der mich mehr als freut und ich hoffe mal, ich kann die daraus resultierende gute Laune heute noch produktiv verwenden.

Sonst könnte ich noch erzählen, dass ich Jilliane Hoffmanns "Cupido" gelesen habe - sehr spannend, clever gemacht, aber nur empfehlenswert, wenn man sich nicht zu sehr in die Hauptperson reinversetzt und in der Nacht nach dem Lesen nicht allein schlafen muss. *schauder*
Bestätigt allerdings die These, dass nur Frauen adäquat mit den Ängsten von anderen Frauen spielen können. Mir jedenfalls schlug's leicht auf den Magen...

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ah, "Cupido", den hab ich auch gelesen...und den Mörder schon recht früh gewusst...ich Held!

Wenn die Realität so dramaturgisch aufgearbeitet wäre, wie die Fiktion, wäre ich ein absoluter Meisterdetektiv...aber leider ist sie komplizierter.

Fuchsi hat gesagt…

Hehe, bist du gut!
Ich fand zwar auch, dass noch etwas über das Offensichtliche hinausgehendes kommen müsste, aber den Mörder hab ich erst sehr spät erraten. Lag wohl an beruflicher Solidarität... ;)

Aber ich bin überhaupt eine sehr schlechte Ermittlerin in Krimis - da denk ich immer um zu viele Ecken...

Anonym hat gesagt…

Am besten erprobt man sich da an der Serie "Monk", weil die sich so sehr auf den Comedy-Teil verlässt, dass ihr Krimi-Anteil oft etwas gepfuscht wird: Man muss im Prinzip nur darauf achten, welche Figur dramaturgisch nicht gebraucht wird - sie ist folglich der Mörder, denn warum haben die Macher sonst ihre Zeit mir ihr verschwendet?

Ist natürlich bei Romanen etwas schwieriger, da die ja recht detailreicher sind, aber zumindest bei "Cupido" war das für mich auch der Schlüssel.
Das, und das Klischee, welche Berufsgruppen in Thrillern besonders oft die Irren stellen. ;)

Fuchsi hat gesagt…

Ja, bei "Monk" geht's. Da denken die Macher krank genug für mich, vermutlich. ;)
Was erklären könnte, warum ich beim Werk eines uns beiden bekannten Autors auch sehr früh ahnte, dass mit Jennifer etwas nicht stimmt... Und sogar, was es ist. Wenn das nicht erschütternde Dinge über meinen Verstand aussagt! :D