Wuff

Hab ich schon mal erwähnt, wie sehr ich diese pseudowissenschaftlichen Personality-Tests liebe? Nein? Na gut, ich find die einfach nur herrlich. Insofern hab ich mal wieder einen hochfaszinierenden gefunden und kann euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten.
Die Frage war heute:

Was für ein Hund sind Sie?

Und das aufregende Ergebnis seht ihr hier:

Wuff! Sie sind ein Collie!

Kein Zweifel – Sie sind ein loyaler und gut erzogener Collie.

Sie sind sehr einfühlsam und sorgen gern für andere – genau wie Lassie. Zwar können Sie ab und zu nicht anders, als für Ihre Freunde den Psychologen zu mimen. Doch wer sie kennt, weiß, dass Sie es nur gut meinen. Und da Sie treu sorgend, natürlich und grundehrlich sind, kommen die Leute mit ihren Problemen auch gerne zu Ihnen. Was schließen wir daraus? Sie wissen, wie man mit zwischenmenschlichen Beziehungen umgeht und verstehen es, neue Freunde zu finden. Denn was wäre ein Collie ohne zu hütende Herde? Da Sie immer für Ihre Freunde da sind, vergessen diese wohl manchmal, dass Sie sie genauso brauchen. Achten Sie also darauf, dass Sie nicht zu kurz kommen. Schließlich kann jeder von uns ein bisschen Zeit für sich selbst gebrauchen. Wuff!

Das hat nun zwei Konsequenzen:
1. ...musste ich natürlich sofort einen Collie zeichnen... ;)
2. Habe ich hervorragende Nachrichten: Süßer, du MUSST keinen Collie mehr kaufen - du hast schon einen. *g*

Happy Birthday!

Sooo, damit ist das heißersehnte Datum da - ab sofort steht Treffen, Stammtischen etc. pp. nichts mehr im Wege - dass das ein Grund zum Feiern ist, ist natürlich evident. Deshalb hier in aller Öffentlichkeit: Liebe Jänkii, alles, alles Gute zu deinem Geburtstag! Lass dich feiern, genieß den Tag - und wenn du dich davon erholt hast, stürzen wir uns sofort in die Terminplanung! ;)

Liebe Grüße,
Fuchsi

Wieder da!

Sooo, ihr Lieben, ihr könnt eure Tränen trocknen - ich bin zurück.
Und erstmal muss ich allen danken, die auf meine Bitte reagiert und die ihnen genehme höhere Macht mit diesbezüglichen Vorschlägen enuiert haben - ich hatte tatsächlich einen gemäß meinen Wünschen parierenden Körper zur Verfügung und habe sowohl die Fahrt als auch die Reise per se problemlos und schmerzfrei überstanden.

Ansonsten kann ich wenig sagen. Vielleicht, dass ich von Köln nicht wirklich etwas gesehen habe. Oder dass eine Beisetzung eine eigenartige Gelegenheit ist, neue Menschen kennenzulernen. Andererseits sind der Tod und ich natürlich so alte Freunde, dass er es sich wohl nicht nehmen lassen wollte, mir ein entsprechendes Entree zu liefern...

*seufz*

Wenn ich schon wegfahren muss, würd ich eigentlich gerne an die Nordsee. Stattdessen lebe ich meine nette Seite aus und fahre nach Köln. Ich könnte Indy besuchen - werd aber wohl leider keine Zeit dazu haben. :(
Naja, ihr werdet wenig Gelegenheit haben, mich zu vermissen, ich komm morgen schon zurück. Und ihr bekommt trotzdem noch eine "Abschiedszeichnung" - eine kleine Skizze für HiWis in "Höllisch heiß". *g*
Ihr könnt euch also freuen, weil ihr schon ahnt, ich arbeite an neuen Toons aus der Hölle. :)
Als Ausgleich für diese Freude dürft ihr Däumchen drücken, dass mein Körper einmal tut, was ich will und bis morgen abend brav ist. Danach werde ich so klaglos wie möglich alles ertragen...

Bondgirls

Das Thema "Bond" lässt mich noch nicht los - ich habe im Internet einen netten Test gefunden: "Welches Bondgirl steckt in Ihnen?"
Musste ich natürlich sofort rausfinden. *g*

Naja, ehe ich jetzt lang rumrede, poste ich euch das Ergebnis - Überraschung, ich wäre KEIN nettes Bondgirl... ;)
Dafür habe ich mich aber gleich zeichnerisch an der entsprechenden Lady versucht. Okay, euch war schon beim Bild klar: "Ja, das passt zu ihr." ;D

Ihr James-Bond-Double ist Xenia Onatopp!

Oh James! Sie sind die sexy Mörderin Xenia Onatopp aus GoldenEye, die vielen Männern ihren Wunschtod bescherte – zwischen Ihren eisernen Schenkeln! Was wissen wir von Ihnen? Nun, Sie sind eine echte Femme Fatale und Männer, die sich an Sie ranmachen wollen, sollten lieber Vorsicht walten lassen. Und das liegt nicht daran, dass Sie Männerherzen brechen – Sie lieben es einfach, mit Ihnen zu spielen und dann zum nächsten weiter zu ziehen.

Wirklich aufregend ist eben nur die Jagd, nicht das Verspeisen der Beute. Besonders, wenn sich Ihre Opfer allzu schnell erlegen lassen, verlieren Sie schnell wieder Ihr Interesse. Vielleicht sind Sie der richtige Ansprechpartner, wenn es ums Spaß haben und Vorsichtsmaßnahmen ergreifen geht. Safer Sex bedeutet nicht nur, ein Kondom zu benutzen. Achten Sie darüber hinaus unbedingt darauf, dass Ihr Liebhaber nicht verstirbt während des Aktes! Aber Spaß beiseite – der einzige Rat, den wir für Sie auf Lager haben, ist der dass Sie nicht süchtig werden nach der Männerjagd.

Schließlich wollen Sie sich ja auch mal niederlassen und nicht ewig Single bleiben, oder? Und es soll durchaus Männer geben, die exotische (oder eher erotische?) Tricks auf Lager haben, die Sie länger als nur eine Nacht an ihr Bett zu fesseln vermögen…

Dumbo Royal

Ich gestehe es hiermit: Ich habe heute abend absolut nichts Produktives getan.

Stattdessen habe ich "Casino Royal" gesehen und muss ehrlich sagen: Dieser Film hat nicht nur den unattraktivsten Bond aller Zeiten, sondern auch eine so quietschdämliche Handlung, dass ich teilweise am liebsten in ein Kissen gebissen hätte, um nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Mal ganz davon abgesehen, dass die Dialoge es in ihrer Hohlheit mit Romanen der übelsten Kitschriege aufnehmen konnten (eine ehemalige Kollegin von mir übersetzte die Dinger, ehe jetzt jemand glaubt, ich lese sowas freiwillig!!!), der Film war darüber hinausgehend auch noch über weite Strecken totlangweilig und ansonsten unrealistisch (sogar für einen Bond) und stillos.

Und mal ehrlich - wenn Daniel Craig wie weiland Aphrodite den Fluten entsteigt und das Wasser aus seinen in der Sonne rötlich durchschimmernden Segelohren schüttelt, möchte man doch spontan aufspringen und mit der Freude wiederkehrender Kindheitserinnerungen jubeln: "Dumbo!"

Flugschweine 2

Da mich (nicht zuletzt dank DMJ und seiner traumatischen Erlebnisse mit diesen Tieren) der Gedanke an Flugschweine die letzten Tage einfach nicht losließ, habe ich doch einmal mein ganzes Talent in die Wagschale geworfen und versucht, ein nicht-niedliches Sus scrofa alatus zu Papier zu bringen.
Lieber DMJ, ich hoffe, ich reiße damit keine alten Wunden auf, aber ich konnte einfach nicht widerstehen! ;)

Einfach so

...weil die Sonne scheint und es ein herrlicher Frühlingstag mitten im Januar ist
...weil ich um 13 Uhr mittags mit einem wunderbaren Menschen in meinem Lieblingscafé frühstücken war
...weil man bei diesem blauen Himmel nicht wirklich schwarz sehen kann
...und weil es phantastisch ist, was für schöne und inspirierende Bilder man auf den Computern von Männern finden kann ;D

(Den linken Arm musste ich abschneiden, der sah doof aus. Ich hoffe mal, der Rest tröstet euch!)

Zum Heulen

Heute vor einem Jahr sah es draußen noch so aus und ich habe einen wunderschönen Spaziergang durch den Schnee gemacht.
Und jetzt? Im Garten tanzen die Mücken in der Sonne, ganze Primelfelder erblühen und die Vögel prügeln sich um die besten Nistplätze...
Ich mein, ich find ja alle drei Tatsachen für sich genommen ganz schön. Aber im JANUAR???
Es ist Winter! Ich will Schnee!!!
Aber nein, der Frühling steht vor der Tür und lacht hämisch.

Was mich zurück zu meinen Gedanken über die Realität bringt, denn eigentlich ist dieser Tagesvergleich eine schöne Metapher dafür wie sich das Leben und die subjektive Wirklichkeit in nur einem Jahr verändern können. Ich frage mich nur: Ist das jetzt erschütternd oder eine Erleichterung?
Nun könnte man es natürlich mit van Gogh halten und sagen "Wandel ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.", allerdings liegt in dieser Aussage ja schon ihr Konter verborgen - entweder zum selbst analysieren oder zum Nachlesen bei Goethe: "Alles Behagen am Leben ist auf eine regelmäßige Wiederkehr der äußeren Dinge gegründet."
Was denn nun? Wandel oder Kontinuität?
Man muss fairerweise zugeben: Unsere Gesellschaft betrachtet Kontinuität ja mittlerweile mit der selben Begeisterung wie eine ansteckende Krankheit - aber was bedeutet das für den Einzelnen? Den Mainstream aufgreifen und fröhlich unberechenbar sein (oder wie man es euphemistischer formulieren könnte: "flexibel und wandelbar") oder an der außer Mode gekommenen Kontinuität festhalten und mit dem Vorwurf leben, man sei "unflexibel" oder auch etwas Uncharmanteres?

Tja, und hier schließt sich unser Kreis. Wir sind mal wieder an einer Entscheidung, die jeder nach eigenem Charakter ganz für sich alleine treffen muss - und die man dann auch wieder nach subjektiver Realitätskonstruktion entweder positiv oder negativ umdeuten kann.
Ist das Leben nicht faszinierend...

Flugschweine

Treue Leser meines Blogs wissen schon: Wenn sie anfängt, fliegende Schweine zu zeichnen, hat sie wieder ihren philosophischen Tag und denkt über die Realität nach.
In der Tat, es ist so.

Woran liegt das heute, fragt ihr nun? Ach, meine Lieben, das hat so viele Gründe. Die Wirklichkeit und ihre vielen Klone begegnen einem jeden Tag auf's Neue, harmlos manchmal, verständlich oftmals und dann wieder in einem Maße verstörend, irrational und absurd, dass man nur kopfschüttelnd davor stehen kann und sich fragen: Wie weit geht Realitätskonstruktion eigentlich?
Und vor allen Dingen: Merken die Leute es eigentlich, wie sehr sie sich die Wirklichkeit zurechtbiegen? Ist es ein bewusster Akt oder einfach schon Gewohnheit?
Ich meine, mal im Ernst - niemand ist frei von Konstruktivismus. Mir zum Beispiel ist bewusst, dass meine Realität subjektiv ist. Aber hey, immerhin ist es mir bewusst und ich versuche doch, so weit als möglich in touch mit dem objektiven Mehrheitsentscheid zu bleiben oder ihn zumindest zu hinterfragen.
Aber sich einfach hinzustellen, zu sagen, "Das ist Glas", während man auf eine Betonwand starrt und sich dann auch noch selbst für diese intelligente Erkenntnis zu applaudieren...
Das ist schon irgendwie groß auf eine reichlich bizarre Art und Weise.
Aber wie sagt Safranski so richtig? "Erkenntnis (ist) die wertvollste Lebensmacht."
Und wie sage ich in diesem Kontext? Aren't you sometimes ashamed of yourself?

Nun gut, damir genug Philosphie für heute - darüber hinausgehend kann ich nur sagen, dass ich fliegende Schweine entzückend fände. Sollte es jemand gelingen, welche zu züchten, ich kaufe sofort ein paar.

Wenn ich ein Vöglein wär...

...hätte ich heute eine ganz schöne Strecke zu fliegen. ;)
Ich bin allerdings keins. Also zeichne ich stattdessen einen meiner absoluten Lieblingsvögel (Haubenmeise, ich find die zum Niederknien putzig!) und tröste mich damit, dass ja schon Mittwoch ist, ich mir also eine Menge Geflatter sparen kann.

Kostüm 1

Ja, da guckt ihr. Es ist wahr - eigentlich wollte ich mich diesen Fasching passend zu einem meiner Lieblingsfilme ("Moulin Rouge") als entsprechendes Showgirl kostümieren. Leider hatte mein Begleiter unlogische Einwände ("Dann muss ich ja ein Schwert mitnehmen!" *nörgelquengeljammer*) und kompromissbereit wie ich ja immer bin, habe ich diese Kritik berücksichtigt und mich gegen das Kostüm entschieden. Euch zeige ich es trotzdem - und zumindest als Comicfigur kann ich ja ungestört damit rumlaufen. ;)

Hmpf

So langsam wird die Zeit ja doch ein wenig lang...
Außerdem leidet meine Inspiration.
Irgendwie sieht das Bild aus, als würde sie die Rose gleich essen... *augenroll*

Fasching, Karneval und der ganze Rest

Vier Cartoon-Posts in Folge! Höchste Zeit, dass ich mal wieder etwas "Ernsthaftes" zeichne!
Gut, so richtig motiviert für was Großes war ich nicht, dafür war ich den Abend über zu beschäftigt.
Zum einen mit einem lustigen kleinen Grippe-Rückfall (doch zu früh aufgestanden... *seufz*), zum anderen mit der intensiven (Online)Suche nach einem Kostüm. Nachdem ich nämlich das letzte Mal vor 11 Jahren auf einem Faschings-Kostümball war, wird es irgendwie mal wieder höchste Zeit!
Tja, was soll ich sagen - ich habe ein Kostüm gefunden! Und bestellt! Wenn es da ist und ihr bis dahin brav seid, zeige ich euch dann sogar Fotos davon. Bis dahin beschränke ich mich erstmal auf Masken und freue mich auf den Fasching.
Ach ja, und zum Karneval in Venedig würd ich auch irgendwann gerne gehen. ;)

Immer noch Fieber

...solang ich krank bin, sind meine Figuren auch krank.
Inspiration aus dem echten Leben. Ist das nicht toll... ;)

Fieber

Hmmm...
Entweder ich bekomme tatsächlich sehr seltsamen Krankenbesuch oder ich sollte doch mal ernsthaft über den Gebrauch fiebersenkender Mittel nachdenken! ;-/

FanArt!

Wie schön, ich habe mal wieder ein FanArt bekommen! *freu*
Diesmal vom geschätzten Kollegen DMJ (Menschen über 18 sei ein Besuch auf seiner Website dringend ans Herz gelegt!!!) - der kennt sich aus mit menschenverachtenden / frauenfeindlichen Comics, dürfte also keinerlei Schwierigkeiten gehabt haben, sich in meine Welt einzufühlen... ;D

Heißen Dank dafür! :-*

Kleine Klarstellung

Ups, ich hatte ja für heute noch eine bessere Zeichnung versprochen - muss ich mich ja jetzt fast beeilen, ehe der Tag rum ist!
Das gibt mir die Gelegenheit, einmal mehr auf mein geschätztes Publikum einzugehen. *g*
Heute erreichte mich - bezugnehmend auf den vorherigen Post - die Frage eines Lesers, ob ich denn tatsächlich Sklaven halten würde. Tjaaaa, das wüsstet ihr jetzt alle gern, ja? ;)

Nein, ich tue ja alles für meine Leser, also werde ich das Geheimnis lüften - ich HALTE keine Sklaven (da müsste ich ja für Verpflegung, Unterkunft u.ä. sorgen! Wie anstrengend!) - nein, ich gestatte ihnen nur manchmal, mir zu Diensten zu sein. Wer sich jetzt nicht vorstellen kann, was das bedeutet, für den ist der heutige Toon aus Hel's Kitchen sicher optimal geeignet. ;D

Fly away

Einer meiner Lieblingssklaven ist mal wieder geschäftlich unterwegs - das heißt für mich:
Mehr Freizeit (vielleicht werd ich dann endlich die dämliche Grippe wieder los!) UND eine Ausrede, mich mal wieder zeichnerisch an ganz anderen Themen zu dilettieren...
Flugzeug der saudi-arabischen Airline bot sich diesmal an und bescherte mir einmal mehr die Erkenntnis, dass technische Geräte nicht mein bestes Motiv sind. Irgendwie sieht das Ding ein bisschen aus wie ein Zäpfchen mit Flügeln...

Ich werde heute definitiv noch etwas Gefälligeres zeichnen und zeigen. ;)

Meiner ist kürzer...

Jaaa, den Cartoon kennt ihr schon. Er sprang mich vor einiger Zeit an - allerdings hatte ich nur Krakelstift und Karopapier bei mir und so kam nur eine nicht-sinnvoll weiterbearbeitbare Skizze dabei raus.
Nachdem diese aber doch erstaunlich viele Fans fand, die dann auch munter nach einer ausgearbeiteten Version schrieen, habe ich mich jetzt doch mal hingesetzt, das Ding ins Reine gezeichnet UND coloriert.
Die Tragödie allerdings bleibt die Gleiche... ;)

One of these days...

Heute ist mal wieder einer dieser Tage, wo man sich schon fragt - hätte man die nicht auch sein lassen können? Bettdecke über den Kopf ziehen und sich weit weg wünschen?
Aber nein - geht ja nicht. Und um die Wahrheit zu sagen: eigentlich ist die ganze Woche nicht sonderlich prickelnd. Sie erreicht heute nur ihren bisherigen Höhepunkt aus Gründen, die ich jetzt gar nicht näher erläutern will. Sagen wir einfach, manchmal passieren Dinge, die einen (mich zumindest) ins Grübeln bringen. Über das Leben. Über Planung. Über Träume, Wünsche, Hoffnungen und die Frage, warum die Realität so ein bizarres Vergnügen daran empfindet, sie in kleine Stücke zu hacken...

Böser Blick

Höchste Zeit, mal wieder etwas Realistischeres zu zeigen. Ich arbeite im Moment privat an genügend Comics, da muss einfach ein bisschen Kontrastprogramm her.
In diesem Sinne heute mal wieder eine Elfe - diesmal etwas genervter als sonst.
Vielleicht ist sie auch erkältet.

(Ich möchte in diesem Kontext anmerken: All jene, die mir die Pest an den Hals wünschen, können einen Teilerfolg verzeichnen. Zur Grippe hat es schon mal gereicht...)

Jedenfalls widme ich diesen bösen Blick allen Schnupfenviren und dem Teil der menschlichen Rasse, der das selbe enervierende Potential hat. ;)

Ritterlich

Ritter findet man im Alltag ja nur noch selten - umso erfreulicher ist es dann, wenn einem einer über den Weg läuft. Selbst wenn er klein und grün ist.
In diesem Sinne: Ein Toast auf das Aspirin.
(Und ja, Erkältungen machen mich noch psychopathischer als ich normalerweise schon bin... ;) )

Ist das nicht toll?

Also, das muss ich euch unbedingt zeigen - meine Comics werden real. So ganz echt zum Anfassen!
Die liebe Heike hat sich nämlich meines Cartoons mit den suizidalen Christbaumkugeln angenommen und eines dieser reizenden Geschöpfe gebastelt - UND ihm auch noch die Möglichkeit gegeben, sich an ihrem Christbaum aufzuhängen! *g*

Also, mal im Ernst. Ist das toll oder ist das toll?! Ich kann eigentlich nur sagen: Mir fehlen die Worte. Ich find das so klasse, bin absolut und rettungslos begeistert - und hingerissen, wie man das so gut hinkriegen kann!
Insofern, ein riesengroßes Dankeschön an meinen Lieblingsnachtvogel für diese phantastische Arbeit - und alle meine lieben Leser scheren sich jetzt sofort mal in Heikes Blog und staunen dort, was sie sonst noch alles Tolles macht! :)

Igitt

Seit zwei Tagen hat mich doch allen Ernstes eine Erkältung in ihren giftigen Klauen. Dabei weiß man doch, dass ich wenige Dinge auf diesem Planeten so hasse wie Erkältungen! Ich mein - dann doch lieber Grippe mit Fieber und Todesnäheerfahrungen und dem ganzen Tralala... Aber Erkältung??? Neee, geht gar nicht. Als Poliallergiker kriegt man doch eh keine Luft - das muss nicht forciert werden, finde ich!

Naja, der einzige Trost ist, dass sowas bei mir in 3-5 Tagen immer wieder vorbei ist - ich werde mich also solange vergraben, furchtbar gereizt, depressiv und nörglig sein und die Stunden rückwärts zählen. Immerhin springen vielleicht ein paar bizarre Toons dabei raus... ;)

Alptraum

In meinem Lieblingscomicforum läuft gerade eine heiße Diskussion zum Thema "Welches Papier benutzt ihr", die soeben für mich ihren vorläufigen Höhepunkt in Graymens Aussage fand (Wer sich vergewissern will, was sie in diesem Kontext tut, folge dem Link... ;) ):
"Schliesslich ist der Baum dafür gestorben um auf unseren Schreibtischen zu liegen, damit wir eine Idee drauf zeichnen.
Damit sein Tod nicht ganz umsonst war, so lebt er weiter."

Dieses Zitat fand ich so genial, dass ich spontan einen Cartoon dazu machen musste. *g*
Ja, wir Comiczeichner sind ein krankes Völkchen. Aber das macht uns ja gerade so liebenswert... ;D

Blubb

Ich bleibe mal in phantastischeren Welten - hab hier lange keine Meerjungfrau mehr gezeigt. Ich durfte mir zwar bezüglich der Dame schon sagen lassen, solche Brüste hätte nicht mal Pamela Anderson, andererseits, was für einen netten Spruch hörte ich letztens:
"Frau fängt bei C an." :D

...

"Ein Grab ist die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals."
(Georg Christoph Lichtenberg)

Schnitte

Ich hab mir meine Tarotkarte von gestern zu Herzen genommen - ein paar Schnitte gemacht, ein paarmal alte Narben angefasst, um festzustellen, ob sie noch weh tun...
Und siehe da - Dinge, die sich lange Zeit festgefressen hatten, fühle ich nicht mehr und bislang habe ich auch noch keinen der Schnitte bereut - im Gegenteil.
Soll es bluten - das wäscht wenigstens den Dreck mit raus.
Und ich hole mir derweil meine Flügel zurück.

Hörnchenfrei

Nun denn - auf wiederholten Wunsch eines einzelnen Herrn (und nachdem er soooo brav war... *g*), präsentiere ich nun tatsächlich ein hörnchenfreies Foto. Und ich sage euch, es war eine HÖLLENARBEIT, die Dinger wegzuretuschieren... ;D

Scherz beiseite - damit mir keine Klagen mehr kommen, gibt's sogar zwei Bilder. Das erste ganz harmlos (wie realistisch...) und das zweite mit meinem neuen Schwert, das ich tatsächlich zu Weihnachten bekommen habe! *freu*

Na, alle glücklich und zufrieden? ;)

Erstaunlich

Heute hab ich mir mal wieder einen spaßigen Exkurs zu www.tarot.de gegönnt und dort eine Tageskarte gezogen - man istja hin und wieder doch neugierig, was es so an Prognosen und Stimmungen für einen gibt und wenn man nicht zu abergläubisch wird, kann man das Ganze auch entspannt betrachten und staunen. Wie ich zum Beispiel - ich zog nämlich kaltlächelnd die Todeskarte, die da Folgendes bedeutet:

XIII - Tod

Heute geht etwas zu Ende. Heute läuft etwas ab oder aus. Vielleicht sind Sie froh darüber, daß »es« endlich vorbei ist, vielleicht fällt es Ihnen aber auch schwer, etwas loslassen zu müssen, das Ihnen womöglich viel bedeutet hat. In jedem Fall dürfen Sie darauf vertrauen, daß es nun an der Zeit ist, Lebewohl zu sagen. Versuchen Sie nicht, etwas aufrecht zu erhalten, was sich totgelaufen hat. Wenn Sie sich wirklich gelöst haben, werden Sie sich zu guter Letzt befreit und erleichtert fühlen, auch wenn das für Sie im Augenblick noch schwer vorstellbar ist.

Ich musste ein wenig lächeln - manchmal passt es einfach gut, was einem so prophezeiht wird. Insofern liefere ich auch gerne die passende Zeichnung dazu.

Ach ja...

Grundsätzlich hätte ich ja heute durchaus Grund zur schlechten Laune. Unschöner Abend gestern, nur zwei Stunden geschlafen, Tag bislang höchst stressig, Termin abgesagt gekriegt, weitere ärgerliche Pflichttermine warten schon...
Eigentlich alles ätzend.
Aber wisst ihr was? Der Himmel ist heute von einem so unglaublichen Blau und die Luft riecht so dermaßen nach Frühling und Neuanfang, dass mir all das egal ist.

Ich find das Leben schön. :)

Macbeth

So, ihr Lieben - das war doch mal wieder ein interessantes Wochenende! Hab ich nicht geahnt, dass es 2008 nicht wirklich ruhiger werden würde...? ;)

Andererseits bin ich momentan nicht in der Stimmung, mich zu ärgern, respektive ärgern zu lassen - dafür hatte ich gestern einen entschieden zu netten Abend und lasse den einfach noch nachwirken. Was war Spannendes, fragt ihr jetzt? Nun, ich war mit zwei bezaubernden Männern im Münchner Volkstheater - "Macbeth" gab es zu sehen. Naja, wie formulier ich's charmant... Es war "interessant". Gut, die Besetzung war eher eigenwillig, Sprechtraining hätte den meisten Darstellern nicht geschadet und der Text war auch nur streckenweise erkennbar - aber dafür war's dann über weite Strecken sooo bizarr, dass man zumindest was zu Lachen hatte. Und nachdem ich den einen Mann davon abhalten konnte, den Regisseur für die Regieleistung zu schlagen und den anderen, den Kampfchoreographen für seine Vorstellung einer Schwertkampfszene mit einem der Bühnenschwerter kurzerhand niederzustrecken, hatten wir zumindest etwas, worüber wir uns unterhalten konnten. Was wir dann auch bei sehr leckeren Cocktails weidlich getan haben.
An dieser Stelle nochmal: Hase, herzlichen Dank für die Einladung! Und an beide Männer ein Danke für den schönen Abend.

Die heutige Zeichnung ist nur eine schnelle Skizze - Szenenbild aus der genannten Macbeth-Inszenierung. Mir fällt mal wieder auf, dass ich Männer einfach nicht gut zeichnen kann - ich werde dran arbeiten müssen.

Kontrastprogramm

...um nicht im Kitsch zu versinken (und auch mal wieder einen Cartoon zu zeigen), gibt es noch einen Nachklapp von Weihnachten. Hätte ich euch doch fast den vorfestlichen Blick in Hel's Kitchen unterschlagen! Das geht natürlich gar nicht...

Insofern - etwas verspätet, aber dennoch exklusiv: Dominas schmieden Weihnachtspläne. :)

...und falls das als Kontrastprogramm noch nicht reichen sollte: Lise Myrrhe hat mal wieder einen Blick in mein Leben geworfen und ich präsentiere euch somit voll Begeisterung und tiefer Verehrung einen meiner absoluten Lieblings-Nemi-Strips! :D

Apassionata

Falls sich jemand über die für meine Verhältnisse doch eher kitschige Zeichnung wundert - ich habe mich am aktuellen Plakat der Pferdegala Apassionata versucht - da war ich nämlich gestern abend (also, vor ein paar Stunden... *g*) und ich muss sagen, es war sehr, sehr schön und ich kann jedem, der sich in irgendeiner Form und Weise für Pferde begeistern kann, nur empfehlen, hinzugehen und es sich anzuschauen.
Jetzt könnte man sicherlich eine Menge zu kritisieren finden, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt - zum Glück bin ich eine so lausige Reiterin, dass mir nichts davon auffiel.

Stattdessen muss ich sagen: Es gibt ja dieses schöne Zitat, Pferde seien "Poesie in Bewegung". Für die meisten Pferde, die ich kenne, trifft das nicht wirklich zu - gestern Abend allerdings war es absolut wahr und ein wunderbares Bild folgte dem nächsten.
Fazit: Ich hatte einen märchenhaften Abend und bin kritiklos begeistert. Das outet mich mal wieder als schwarzes Schaf der Pferdeszene und heimliche Romantikerin - aber schließlich hat jeder seine Schattenseiten. ;)

On Demand

Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn heute dieses Bild. Ich durfte mir sagen lassen, Mann müsse all seine Prinzipien zusammennehmen, um hart zu bleiben, wenn er so angeschaut würde.
Hab ich ein Glück, dass ich nicht mit meinen Zeichnungen konkurrieren muss... ;)

Geliehende Worte

In der Wüste sah ich ein Geschöpf,
nackt, bestialisch,
welches am Boden kauernd,
sein Herz in Händen hielt
und davon aß.

Ich sagte: "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er,
"Aber ich mag es,
weil es bitter ist,
und weil es mein Herz ist."

Stephen Crane

Bedenkenswert

Letztens erfuhr ich etwas höchst Spannendes - in der mittelalterliches Heraldik ist das Eichhörnchen ein Symbol für den männlichen Phallus - sprich, wer so ein putziges Nagetier im Wappen führte, wollte damit gar nicht sagen: "Ich bin ein Frauenversteher", sondern eher sowas wie: "Hey, Baby, meiner ist 24cm..." ;D

Nimmt man jetzt mal an, dass dieses faszinierende Wissen Teil des kollektiven Unbewussten ist, sieht man diese ganzen Öko-Ich-umarme-Bäume-Greenpeace-Fuzzis und Mein-Freund-das-kleine-Pelztier-PETA-Aktivisten plötzlich in einem ganz anderen Licht und gaaaanz langsam dämmert einen, warum diese Typen trotz handgestricktem Schafwoll-Pullover und Hochschul-Diplom im Hardcore-Zuhören beim weiblichen Geschlecht tatsächlich zum Schuss kommen.

Außerdem dämmert einem (mir jedenfalls), dass ich anscheinend all die Jahre einem völlig falschen Männlichkeitsbild hinterhergelaufen bin. Vergiss die Typen mit den Schwertern. Such dir einen, der im Englischen Garten mit ostentativer Lässigkeit Walnüsse (!) an die Eichhörnchen verteilt...
Wäre eigentlich ein bezaubernder Vorsatz für 2008 - ich werde darüber nachdenken. Aber erstmal hab ich einen Cartoon aus diesen philosophischen Gedanken gemacht. ;)

Unkommentiert

Manche Dinge ändern sich nie. Egal, wie sehr alles sich verändert, es gibt Konstanten und witzigerweise bleibt zumeist das konstant, von dem man sich wünschen würde, dass es sich ändert. Woran das liegt? Das weiß die Hölle. Oder der Himmel. Ich jedenfalls nicht.
Ich stehe nur mehr oder minder staunend davor und denke mir, dass das Leben voll ist von Dingen, die man unkommentiert lassen sollte / könnte / tut.
Oder auch nicht.

Viel Schwein für 2008!

So, ihr Lieben - ich bin heil rübergekommen, wieder weitgehend nüchtern und sitze nun hier mit meiner planmäßigen Neujahrsdepression. Immerhin beginnt das neue Jahr weiß, ich habe beschlossen, das als ein gutes Omen zu werten.

Ansonsten gibt es noch wenig Neues, ich habe in der Silvesternacht weder eine grundsätzliche Neuordnung meines Lebens beschlossen noch sonstige bahnbrechende Entscheidungen gefällt - dafür haben wir ein hübsches, großes Feuerwerk abgebrannt und damit hoffentlich einige böse Geister vertrieben. Und wer sich jetzt genötigt fühlt, etwas über Brot statt Böller zu sagen - ich halt es da mit dem alten Kalauer, dass Brot wirklich bescheiden brennt.
(Es gab allerdings auch Brot - passt so gut zum Fondue. Und Böller schmecken einfach nicht.)

Aber genug davon, ich hoffe, ihr hattet alle eine wunderschöne Silvesternacht und seid im neuen Jahr genau wie ich neben jemand aufgewacht, der die Mühe wert ist.

Ansonsten bleibt mir nur, allen lieben Lesern einen guten Start und viel Schwein für 2008 zu wünschen. Ich weiß ja nicht, wie's euch geht, aber ich kann das brauchen.

Liebe Grüße,
Fuchsi