Sonntag, 14. Juni 2009

ABC-Projekt - Woche 3: D



Im Angesicht einer Rose
Vergisst man
Ob ihres Zaubers
Manchmal
Wie viele Dornen
Daran
Warten
Dir die Hände
In Blut zu baden

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Zum Buchtaben "D" fiel mir erstmal Diverses ein, das sich aber nicht wirklich verwerten ließ. Ich mein, über Depression hätte ich zwar wunderbar dichten können, ein passendes Foto fand sich aber nicht. Dummheit begegnet mir leider fast jeden Tag, aber weder möchte ich Fotos von den entsprechenden Dingen oder Deppen in meinem Blog haben noch inspirieren mich derlei Debilitäten in irgendeiner Form und Weise zur Dichtung. Höchstens zum Davonlaufen.
Da man das aber in den seltensten Fällen kann, beschloss ich, auch dieses Thema zu meiden. Dass ich mich mit entsprechende Dramen mit ermüdender Regelmäßigkeit beschäftigen muss, reicht mir völlig - sie bedürfen keiner weiteren Würdigung.
Zuletzt kam mir dann aber der rettende Geistesblitz und ich entschied mich für Dornen - die begegnen einem zwar auch an allen Ecken und Enden, aber wenigstens bekommt man eine Rose dafür. ;)

4 Kommentare:

RUDHI Rüscher hat gesagt…

Mit Erlaub - Dornen warten? So wenig wie die Rose - ihre prächtige 'Klaue' ermahnt vielleicht nur zur bewussten Vor-Sicht;-)

unikatbuch hat gesagt…

besser hättest Du das Gedicht nicht interpretieren können oder eben die Dornen an der Rose ;-)!
Super!

Mary Malloy hat gesagt…

Aaaah, ich hab grad die ganze Zeit überlegt, was an dem Bild 3D ist, aaaah!

Fuchsi hat gesagt…

Rudhi, ach, an manchen (paranoiden) Tagen, glaub ich schon, die Dornen warten auf mich... ;)

unikatbuch, vielen lieben Dank! :)

Mary, gekonnt, gell? :D